US-Markt setzt sich über Ölrallye hinweg
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Einige positive Unternehmensmeldungen, unter anderem vom Autobauer Ford und von Texas Instruments, haben in den USA dem gesamten Markt weiteren Schwung verliehen. Dabei setzten sich die Marktteilnehmer auch über die im Handelsverlauf deutlich gestiegenen Rohölnotierungen hinweg. Das überraschend gefallene Verbrauchervertrauen - gemessen von der Universität Michigan - wurde ebenfalls gelassen ignoriert. Insgesamt wandten sich die Anleger aber eher den gediegeneren Blue Chips zu, während für den Technologiesektor noch weitverbreitete Skepsis wahrzunehmen war.
Der Dow Jones Index legte heute um 0,39 Prozent auf 10.284 Punkte zu, der breitere S&P 500 stieg um 0,45 Prozent auf 1128 Zähler. Der Nasdaq Composite konnte sich um 0,32 Prozent auf 1910 Stellen verbessern.
Gefragt waren die Titel von Ford, wo völlig überraschend die Quartalsprognose angehoben wurde. Die Aktie des Autobauers, der auch ein Jaguar-Werk schließen und sich von den Formel-1-Aktivitäten trennen will, verbesserte sich um 1,94 Prozent auf 14,22 Dollar. Texas Instrument zogen um 2,27 Prozent auf 22,08 Dollar an, nachdem das Unternehmen eine Dividendenerhöhung und ein üppiges Aktienrückkaufsprogramm in Aussicht gestellt hatte. Qualcomm verloren dagegen 3,89 Prozent auf 38,83 Dollar. Das Unternehmen will künftig den mit seinen CDMA-Lizenzen erwirtschafteten Umsatz auf unvorteilhaftere Weise verbuchen. Bei einigen Wachstumswerten schlugen weiterhin auch skeptische Analystenstimmen zu Buche. So verbilligten sich Cisco Systems nach einer Abstufung von Lehman Brothers um 2,19 Prozent auf 19,16 Dollar. Ebay gerieten nach einem Downgrade ebenfalls unter Druck, verbesserten sich aber schlussendlich um weitere 0,83 Prozent auf 93,10 Dollar.
Der Euro gab 0,03 Prozent auf 1,2182 Dollar ab. Der Oktober-Rohölfuture stieg um 1,71 auf 45,59 Dollar pro Barrel. Dezember-Gold legte um 1,10 auf 407,60 Dollar pro Unze zu.
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