US-Markt mit überraschend schwachem Start
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Nachdem vor dem Start die Futures zunächst nach oben gewiesen hatten, entwickelte sich der Handel bald nach dem Start überraschend schwach. Dabei hatte das Arbeitsministerium zuvor einen leichten Rückgang der Erzeugerpreise um 0,1 Prozent gemeldet; während am Markt mit einem Zuwachs von 0,2 Prozent gerechnet worden war. Das Handelsdefizit wiederum war im Juli um 8,9 Prozent auf 50,1 Milliarden Dollar zurückgegangen. Belastend wirkte sich aber die Gewinnwarnung des Aluminiumriesen Alcoa aus. Für den Halbleitersektor kam eine weitere pessimistische Prognose vom Marktforscher iSupply herein, während zwei weitere Unternehmen aus der Branche ihren Ausblick zurückgenommen hatten.
Der Dow Jones Index verlor bisher 0,38 Prozent auf 10.250 Punkte; der S&P 500 gab 0,17 Prozent auf 1116 Stellen ab. Indessen verbesserte sich der Nasdaq Composite um 0,14 Prozent auf 1872 Zähler.
Die Aktie von PeopleSoft legte heute um 11,75 Prozent auf 20,06 Dollar zu, nachdem ein US-Bezirksgericht den Übernahmeversuch durch Oracle für kartellrechtlich unbedenklich erklärt hatte. Oracle stiegen um 2,11 Prozent auf 10,14 Dollar. Die Titel des Medienkonzerns Walt Disney reagierten auf den für 2006 angekündigten Rücktritt von CEO Michael Eisner mit einem Kursplus von 1,27 Prozent auf 23,15 Dollar. Electronic Data Service, wo in den nächsten 3 Jahren bis zu 20.000 Jobs wegfallen sollen, verloren 0,36 Prozent auf 19,44 Dollar. Alcoa rutschten um 5,98 Prozent auf 31,30 Dollar ab. Die Chiphersteller Atmel, der heute seine Quartalsprognosen zurückgenommen hat, verbilligte sich um 2,67 Prozent auf 3,65 Dollar.
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