US-Markt: Dow im Plus, Hightechs durchwachsen
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In den USA präsentiert sich heute zumindest der Dow Jones Index nach dem gestrigen Schwächeanfall wieder in etwas besserer Verfassung. Zwar kam von Seiten der Ölpreise keineswegs die erhoffte Entlastung. Dafür waren aber die Einzelhandelsumsätze im September um deutliche 1,5 Prozent gestiegen. Die Auto-Umsätze machten dabei einen Sprung nach oben um 4,2 Prozent und sind damit so stark wie zuletzt im Oktober 2001 angezogen. Allerdings hatte sich bei der Kernrate der Produzentenpreise ein ebenfalls deutlicher Anstieg um 0,3 Prozent ergeben. Auch der Anstieg der Industrieproduktion um 0,1 Prozent ließ im Grunde zu wünschen übrig. Wie die FED betonte, sei die schwache Entwicklung aber vor allem auf die Hurrikan-Schäden zurückzuführen. Im Laufe des Tages werden weitere sensible Daten wie etwa das Verbrauchervertrauen (Uni Michigan) erwartet.
Der Dow Jones kann sich derzeit um 0,17 Prozent auf 9911 Punkte verbessern. Währenddessen rutsch der Nasdaq Composite um 0,1 Prozent auf 1901 Zähler und der S&P 500 um 0,05 Prozent auf 1102 Stellen nach unten.
Gebannt beobachten die Börsianer unter anderem das Geschehen um den Finanzdienstleister Marsh & McLennan, dessen Versicherungssparte ins Visier des ehrgeizigen New Yorker Generalstaatsanwalts Eliot Spitzer geraten ist. Die Titel des Finanzkonzerns brechen heute um weitere 15,35 Prozent auf 29,50 Dollar ein; der ebenfalls involvierte Versicherungsriese AIG verbilligt sich um 3,33 Prozent auf 58,00 Dollar. Die Aktien des Netzwerkausrüsters Juniper Networks sacken nach ihrem gestrigen Ausblick um 6,19 Prozent auf 23,48 Dollar ab. Der Quartalsbericht von Sun Microsystems fand hingegen mehr Gefallen. Die Titel verbessern sich derzeit um 3,27 Prozent auf 4,10 Dollar. Die Aktie des Online-Videoverleihs Netflix bricht um 41,42 Prozent auf 10,21 Dollar ein. Dem Unternehmen steht möglicherweise bald Konkurrenz durch Amazon.com ins Haus.
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