US-Gericht schmettert ABBs Asbest-Vorschlag ab
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Ein US-Berufungsgericht hat heute den Vorschlag ABBs zur Beilegung des langjährigen Asbest-Streits abgewiesen. ABB hatte den Tausenden klagenden Mitarbeitern der amerikanischen Tochtergesellschaft Combustion Engineering 1,2 Milliarden Dollar Schadensersatz angeboten. Die Firma hatte mit Asbestfasern beschichte industrielle Großboiler hergestellt.
Das Gericht sah bei seiner Entscheidung die Belange der Mitarbeiter der Tochtergesellschaften Lummus und Basic nicht berücksichtigt. Bei ABB zeigte man sich über die Entscheidung enttäuscht, setzte aber in Aussicht, möglichst schnell eine Lösung zu finden, die keine signifikant höheren Kosten verursache. Der angeschlagene Konzern kann sich bis dahin nicht von seiner US-Tochter trennen, was die dringend notwendige Restrukturierung beeinträchtigt.
ABB rutschten gestern in den USA um 11,67 Prozent auf 5,45 Dollar ab.
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