US-Futures tendieren nur noch leicht aufwärts
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In den USA weisen die Futures für die großen Indizes aktuell nur noch leicht nach oben. Händler rechnen mit einem durchwachsenen Start, nachdem die Rohölpreise international erneut angezogen haben. Derzeit erreicht Hurrikan Ivan mit voller Wucht das amerikanische Festland. Der Tropensturm hat im Golf von Mexiko bereits einen Öl-Förderausfall von 1 Million Barrel pro Tag verursacht. Zudem wurden an der Küste rund 13 Prozent der Raffinerie-Kapazitäten des Landes vorübergehend außer Betrieb genommen.
Belastend für den Hightech-Sektor dürfte sich auch die Umsatzwarnung des kanadischen Telekomausrüsters Nortel Networks auswirken. Gerade im Technologiebereich setzte sich damit die Welle an zurückgenommenen Prognosen ungebremst fort, was die Zurückhaltung befördern könnte. Dagegen sahen die volkswirtschaftlichen Daten relativ gut aus. Hier lag der Anstieg der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe immerhin unterhalb der Erwartungen. Auch die Verbraucherpreise sind im August mit 0,1 Prozent weniger stark gestiegen, als dies am Markt erwartet worden war.
Die Aktie von Nortel Networks lag vorbörslich kurz vor Handelsbeginn 7,37 Prozent im Minus bei 3,52 Dollar. Qualcomm wurden mit einem Abschlag von 1,55 Prozent zu 39,94 Dollar gehandelt. Die Aktie von Delta Airlines verbilligte sich um 2,44 Prozent auf 4,00 Dollar. Hier hatte gestern der eigene Abschlussprüfer Zweifel an der Überlebensfähigkeit der Fluglinie angemeldet.
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