US-Erzeugerpreise deuten im September auf steigenden Inflationsdruck
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WASHINGTON (Dow Jones) - Der Preisdruck auf der Erzeugerebene in den USA hat sich im September verstärkt, wobei die Kerninflation besonders deutlich zulegte. Wie das Arbeitsministerium mitteilte, stagnierten die Produzentenpreise gegenüber dem Vormonat und lagen um 1,8 (Vormonat: 1,7) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten einen monatlichen Preisanstieg von 0,1 Prozent prognostiziert.
Die Kernerzeugerpreise ohne die volatilen Preise von Nahrungsmitteln und Energie kletterten um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat und erhöhten sich auf Jahressicht um 2,8 (2,4) Prozent. Ökonomen hatten einen monatlichen Anstieg von 0,2 Prozent prognostiziert.
Die Erzeugerpreise geben einen frühen Hinweis auf die Entwicklung der Inflation. In der Regel schlagen veränderte Erzeugerpreise früher oder später auf den Handel und damit auf die Verbraucher durch.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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