US-Börsen wegen Ölpreis schwächer erwartet
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Für den Handelsauftakt in den USA kündigen die Futures schwächere Eröffnungsverläufe beim Dow Jones und an der Technologiebörse NASDAQ an. Der NASDAQ-Future verliert 0,5 Prozent auf 1.428,50 Punkte. Ebenso gibt der S&P-Future 0,4 Prozent auf 1.122,50 Punkte ab.
Nach Ansicht von Experten sind die gestiegenen Ölpreise als Belastungsfaktoren für den Handel anzusehen. Am Vortag ist Crude Oil über die Marke von $47 gestiegen. Es wird allgemein befürchtet, dass die hohen Treibstoffkosten zu Lasten des Konsums gehen könnten. Einen Tag nachdem der US-Leitzins durch die amerikanische Notenbank das dritte Mal in Folge um 0,25 Prozent auf nun 1,75 Prozentpunkte angehoben wurde, ist jedoch die positive Einschätzung des Fed-Chefs Alan Greenspan, wonach bei intakter Wachstumsperspektive die Inflationserwartungen gesunken sind, als stützender Faktor in Betracht zu ziehen. Etwaige Verluste sollten sich dadurch in Grenzen halten.
Die heute veröffentlichten und deutlich schwächer als erwartet ausgefallenen Zahlen der Investmentbank Morgan Stanley sind ebenso wenig geeignet um dem Gesamtmarkt positive Impulse zu verleihen. Das Brokerhaus wies einen Gewinn von 76 Cents je Aktie aus. Die Analysten hatten mit 96 Cents je Aktie gerechnet. Die Aktie gibt vorbörslich 5 Prozent auf 49,6 USD nach.
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