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16:29 Uhr, 11.01.2013

US-Behörden wollen Boeing "Dreamliner"-Probleme untersuchen

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New York (BoerseGo.de) – Die Probleme des US-Flugzeugbauers Boeing mit seinem Modell Boeing 787 „Dreamliner“ rufen nun auch die US-Behörden auf den Plan. Die US-Luftfahrtbehörde FAA will kritische Systeme der 787 „Dreamliner“ nun genauer untersuchen, wie am heutigen Freitag mitgeteilt wurde.

Untersucht werden sollen sowohl die Konstruktion als auch die Fertigungsprozesse des Flugzeugs, wie das US-Verkehrsministerium in Washington mitteilte. US-Verkehrsminister Ray LaHood, FAA-Chef Michael Huerta und der Chef der Boeing-Verkehrsflugzeugsparte, Ray Conner, wollen noch am heutigen Freitag weitere Details bekanntgeben.

Zuvor hatte die japanische Fluggesellschaft All Nippon Airways (ANA) einen weiteren Zwischenfall mit dem Flugzeug gemeldet. ANA musste am heutigen Freitag eigenen Angaben zufolge einen Binnenflug in Japan streichen, weil es ein Problem mit dem Cockpit-Fenster gab. Das Cockpit-Fenster war während des Fluges von Tokio nach Matsuyama gerissen, wie eine ANA-Sprecherin mitteilte. An einer weiteren "Dreamliner"-Maschine am Flughafen Miyazaki wurde ein Leck im Ölsystem entdeckt.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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