Analyse
14:10 Uhr, 20.03.2024

US-Ausblick - Heute Abend Fed-Sitzung

Nach schwachem Handelsauftakt drehten die US-Indizes gestern nach oben. Können die Indizes diese Richtung im Umfeld der heutigen Fed-Sitzung beibehalten?

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 39.110,76 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 18.032,21 Pkt (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 39.110,76 $ (NYSE)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 18.032,21 Pkt (Nasdaq)
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 5.178,51 Pkt (Cboe)

Dow Jones

Widerstände: 39.122 + 39.174 + 39.201 + 39.282

Unterstützungen: 38.971 + 38.730 + 38.750 + 38.618

Der Dow Jones verteidigte gestern in der Eröffnungsphase die Unterstützung bei 38.730 Punkten und drehte danach nach oben. Er durchbrach den Widersand bei 38.971 Punkten und näherte sich seinem Abwärtstrend seit dem Allzeithoch an. Dieser Trend liegt heute zu Handelsbeginn bei 39.174 Punkten. Heute ist FED-Sitzung.

Nach der Fed-Sitzung ist mit erhöhter Volatilität zu rechnen. Wenn der Dow Jones dabei den Abwärtstrend seit dem Allzeithoch durchbrechen kann, dann wäre Platz für eine weitere Rally in Richtung 39.800 Punkte oder sogar 40.243 Punkte. Sollte sich dieser Trend aber als zu hohe Hürde herausstellen, könnte der Index für einige Tage unter Druck geraten und in Richtung der unteren Begrenzung der Abwärtsbewegung seit dem Allzeithoch abfallen. Dies würde zu Kursen unter 38.400 Punkte führen.

Dow Jones - Chartanalyse
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Nasdaq 100

Widerstände: 18.164 + 18.228 + 18.416

Unterstützungen: 17.904 + 17.804 + 17.764 + 17.690

Der Nasdaq 100 startete gestern mit einem Abwärtsgap in den Tag und testete anschließend den Unterstützungsbereich um 17.804 Punkten. Dort drehte der Index nach oben und erreichte den Abwärtstrend seit dem Allzeithoch über das Hoch vom Montag. Im vorbörslichen Handel wird der Index über diesem Abwärtstrend getaxt. Damit deutet sich erneut eine Eröffnung mit einem Gap an. Mehrere Gaps in kurzer Reihenfolge und unterschiedlicher Richtung deuten auf hohe Unsicherheit hin.

Etabliert sich der Nasdaq 100 über diesem Abwärtstrend und durchbricht auch noch das log. 61,8 % - Retracement der Abwärtsbewegung seit dem Allzeithoch, das bei 18.164 Punkten liegt, dann wäre eine Rally in Richtung 18.416 Punkte und möglicherweise sogar an den größeren Zielbereich bei 19.058 Punkten möglich. Sollte der Index aber doch noch unter 17.804 Punkte abfallen, dann wäre eine Abwärtsbewegung in Richtung 17.212 und 16.764 Punkte möglich.

Nasdaq-100 - Chartanalyse
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S&P 500

Widerstände: 5.189 + 5.226 + 5.333

Unterstützungen: 5.163 + 5.131 + 5.104 + 5.092

Der S&P 500 fiel gestern in der Eröffnungsphase auf ein kurzfristiges log. 61,8%-Retracement ab und kletterte danach über den Abwärtstrend seit dem Allzeithoch und minimal über den Widerstand bei 5.175 Punkten. Der Index hat gestern relativ viel Anlauf genommen und den Ausbruch nur knapp geschafft. Daher braucht der Ausbruch unbedingt noch Bestätigung. Er kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht als Kaufsignal gewertet werden.

Bestätigt der S&P 500 den Ausbruch über den Abwärtstrend, dann wäre der Weg für eine weitere Rally in Richtung 5.226 und 5.333 Punke frei. Sollte der Index aber unter das gestrige Tagestief abfallen, würden Abgaben in Richtung 5.092 und 5.048 Punkte drohen. Die Marke bei 5.048 Punkte bleibt für die mittelfristige Entwicklung entscheidend. Solange der S&P 500 über dieser Marke notiert, ist der Index bullisch, außer es bilden sich ganz klare bärische Muster. Von diesen ist aber bisher wie erwähnt nichts zu sehen.

S&P 500 - Chartanalyse
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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