Analyse
15:09 Uhr, 10.10.2018

US-AUSBLICK - Erneut schwache Vorbörse

Die Bären versuchen heute neuen Verkaufsdruck aufzubauen. Bislang scheint es gut zu gelingen. Zumindest im Nasdaq100-Index, denn dieser steht charttechnisch deutlich schlechter da als der Dow Jones Index.

Erwähnte Instrumente

  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 7.371,62 Pkt (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 26.430,60 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 7.371,62 Pkt (NASDAQ)
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 26.430,60 $ (NYSE)

Gestern leiteten die Marktteilnehmer einen nahezu perfekten Pullback an das Ausbruchsniveau bei 7.444 Punkten ein. Für einen Anstieg bis zur 7.500 Punkte-Marke reichte die Kraft der Bullen nicht aus. Auf diesem Kursniveau lag das Maximalziel der Erholung.

Aktuell steht die Nasdaq100-Indikation rund 50 Punkte im Minus. Ein Test der 7.300 Punkte-Marke ist wahrscheinlich. Geht es unter dieses Kursniveau, dann dürfte ein neues Verlaufstief unter 7.265 Punkten Realität werden.

Die nächsten Ziele/Unterstützungen würden dann bei 7.206 Punkten und bei 7.084 Punkten lauern.

Nasdaq-100
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Der Dow Jones Index sollte heute unbedingt im 4-Stundenchart den EMA200 bei rund 26.250 Punkten verteidigen. Anderenfalls würde ein Anstieg bis 27.000 Punkten in weite Ferne rücken.

Bei einem Tagesschlusskurs über 26.600 Punkten dürfte der Weg frei für dieses Kursziel sein.

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Sollte der Index allerdings unter 26.200 Punkte zurückfallen, dann würde ein Test der runden 26.000er-Marke bevorstehen. Ein Rückfall deutlich unter die 26.000-Punkte-Marke würde ein Verkaufssignal auslösen.


Dow Jones Industrial Average_DAY
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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