US-Arbeitsmarktdaten (NFP) deutlich schwächer! Big Tech nach Earnings unter Druck. Aktien der Woche
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Die Handelswoche zeigte an vielen Ecken und Kanten hohe Volatilität auf und brachte einige Marktteilnehmer in Bedrängnis. Durch schnelle Richtungswechsel wurden vor allem in den Indizes die Kurse sehr stark bewegt und änderten ihren Weg zügig. So konnte sich der Dow Jones nach einer Konsolidierung ab den Allzeithochs an der 40.000er-Schwelle zunächst stabilisieren und zur Wochenmitte sogar bis auf 200 Punkte dem Allzeithoch nah kommen. Doch bereits am Donnerstag und bisher auch am Freitag herrschte wieder "Katerstimmung" mit Abgaben von rund 1.400 Punkte ab diesem Punkt. Damit ist die 40.000 und auch der Aufwärtstrend ab Mitte Juni letztlich doch gebrochen.
Ebenso brachen die Tiefs aus Juli vom Nasdaq, nachdem auch hier am Mittwoch zur US-Notenbanksitzung FED, zu der es zwar keine Zinssenkung gab, aber Jerome Powell diese für den September in Aussicht stellte, regelrecht die Dämme. Einem schwachen Donnerstag folgte heute ein bisher mit 2 Prozent Minus ein ebenso schwacher Freitag.
Dies hatte selbstverständlich Auswirkungen auf den DAX. Er konnte sich noch bis zum Donnerstagnachmittag in seinem übergeordneten Dreieck halten, dies aber dann nach unten auflösen. Das Überspringen der 18.000 mit einer Kurslücke führte heute direkt zu neuen Zweimonatstiefs, die aktuell mit 17.720 Punkten einem neuen Boden weichen müssen. Wo dieser liegen kann, erörtern wir gern wieder in der Chartanalyse und haben interaktiv einen der aktuellen Auslöser für die Schwäche am Aktienmarkt mitgebracht - die Arbeitsmarktdaten.
Die Zahl der Beschäftigten in den USA blieb im Juli mit 114.000 sehr deutlich hinter den Erwartungen von 185.000 zurück, während die Arbeitslosenquote unerwartet nun schon den vierten Monat in Folge auf jetzt 4,3 Prozent anstieg. Im Vorfeld hatten Analysten mit einer stabilen Quote von 4,1 Prozent gerechnet und im Vormonat waren noch 205.000 neu geschaffene Stellen gemeldet worden. Bereits gestern notierten die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf dem höchsten Stand seit August 2023 und der ISM-Index für Juli, welche die Stimmung in der Industrie reflektieren, sank im Juli für das verarbeitende Gewerbe in den USA auf 46,8 Punkte. Vor einem Monat betrug er noch 48,5 Zähler und Ökonomen hatten als Schätzung sogar einen Anstieg des ISM-Barometers auf 48,8 prognostiziert. Das waren aktuell zu viele herbe Enttäuschungen, die nun eine wirtschaftliche Schrumpfung signalisieren und die Aktienmärkte belasten.
Auf der anderen Seite stieg der Goldpreis als "Krisenwährung" auf ein neues Allzeithoch - auch dies hatten wir in der Berichterstattung im Blick. Alle Chartbilder wurden mit dem Nanotrader für Sie analysiert.
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Bei den Einzelwerten stürzte vor allem Intel regelrecht ab. Vorbörslich notiert der Chip-Konzern nach einem Minusquartal und Kosteneinsparungsplänen von 20 Milliarden US-Dollar, die auch den Standort Magdeburg treffen könnten, rund ein Drittel tiefer als noch vor den Quartalszahlen. Auch Amazon verlor nach den jüngsten Daten, die eine Verlangsamung des Cloud-Geschäftswachstums zeigten. Apple kann sich noch behaupten, doch auch hier ist der iPhone-Markt umkämpft und Marktanteile lassen sich schwer erobern.
Komm gern am kommenden Montag zur nächsten Marktbesprechung hinzu und melde Dich unverbindlich zu diesen Terminen auf der Landingpage an:
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