US-Arbeitsmarkt bleibt robust - Stimmung im Service-Sektor hellt sich weiter auf
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US-Börsen setzten Konsolidierung im frühen Handel fort
Nach der bisherigen Rekordjagd in diesem Jahr setzen die US-Börsen ihre Konsolidierung im frühen Handel zunächst fort. Der Dow Jones verliert zur Stunde 0,76 Prozent auf 18.065 Punkte. Nach dem Rekordhoch vom Montag war es bereits am Dienstag zu Gewinnmitnahmen gekommen.
Charles Evans: Zinserhöhung sollte verschoben werden
Nach Ansicht von Chicago Fed Präsident Charles Evans sollte die US-Notenbank den Leitzins erst erhöhen, wenn die Sicherheit besteht, dass die Inflation anzieht. Er geht davon aus, dass die negativen Auswirkungen einer zu späten Erhöhung der Leitzinsen gering sind. Er hat sich deshalb dafür ausgesprochen, die Zinserhöhung in die erste Hälfte des Jahres 2016 zu verschieben. Die Wirtschaft würde durch eine zu frühe Erhöhung des Leitzinses nachhaltig geschwächt, betonte der Befürworter einer lockeren Geldpolitik bei einer Rede in Lake Forest.
Exxon senkt Investitionen
Der Energiekonzern Exxon will in den kommenden Jahren weniger investieren. Das Investitionsvolumen werde in diesem Jahr von 38,5 Mrd. US-Dollar auf 34 Mrd. US-Dollar sinken, teilte das Unternehmen mit. 2016 und 2017 werde es voraussichtlich noch darunter liegen.
US-Arbeitsmarkt bleibt robust
Der US-Arbeitsmarkt bleibt in einer robusten Verfassung. Wie der Dienstleister ADP am Mittwoch mitteilte, wurden im Februar 212.000 neue Stellen in der Privatwirtschaft geschaffen. Volkswirte hatten durchschnittlich mit 218.000 gerechnet. Gleichzeitig wurde aber der Januar-Wert von 213.000 auf 250.000 nach oben revidiert.
Abercrombie & Fitch verbucht Umsatz- und Gewinnrückgang
Das US-Modeunternehmen Abercrombie & Fitch hat im vierten Quartal einen Umsatzrückgang von 14 Prozent auf 1,12 Mrd. US-Dollar verbucht und damit die Erwartungen der Analysten (1,17 Mrd. US-Dollar verfehlt). Der Nettogewinn verringerte sich von 66,1 Mio. US-Dollar im Vorjahreszeitraum auf 44,4 Mio. US-Dollar. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn je Aktie liegt mit 1,15 US-Dollar im Rahmen der Erwartungen. Der Vorstand geht davon aus, dass auch die erste Jahreshälfte 2015 herausfordernd bleiben wird.
Grippewelle belastet die Wirtschaft
Die deutschlandweite Grippewelle geht auch an der Wirtschaft nicht spurlos vorüber. Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) rechnet mit einem gesamtwirtschaftlichen Schaden von bis zu 2,2 Mrd. Euro. Die Folgen für das Bruttoinlandsprodukt beziffert RWI-Konjunkturexperte Torsten Schmidt auf 0,3 Prozent.
Drittes Hilfspaket für Griechenland wahrscheinlich
Nach Ansicht von Spaniens Wirtschaftsminister Luis de Guindos ist es unwahrscheinlich, dass Griechenland bis zum Juni wieder Zugang zum Kapitalmarkt hat. Es sei daher ein neues Abkommen notwendig. Die vorläufige Größenordnung für ein drittes Hilfspaket bezifferte de Guindos auf 30 bis 50 Mrd. Euro.
ISM-Serviceindex
Die Stimmung der US-Dienstleistungsunternehmen hat sich im Februar weiter aufgehellt. Der ISM-Einkaufsmanagerindex für den Service-Sektor kletterte von 56,7 Punkten im Vormonat auf 56,9 Punkte. Volkswirte hatten dagegen mit einem Rückgang auf 56,5 Punkte gerechnet. Mit einem Stand von deutlich über 50 Punkten liegt der Indikator zudem weiter über der Expansionsschwelle, was auf ein Wachstum in diesem Sektor hinweist.
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