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09:49 Uhr, 02.05.2009

US-Absatz der deutschen Autohersteller bleibt schwach

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New York (BoerseGo.de) - Die Lage auf dem US-Automarkt bleibt weiterhin schwierig. So haben die deutschen Hersteller auch im April kräftige Einbußen in Nordamerika verbucht.

Der Stuttgarter Autobauer Daimler lieferte insgesamt 15.910 Fahrzeuge aus. Das waren 30,7 Prozent weniger als vor einem Jahr. Dabei verzeichnete die Kernmarke Mercedes-Benz ein Minus von 28,1 Prozent auf 14.565 Einheiten. Der Absatz des Kleinwagen Mini brach um 49,9 Prozent auf 1.345 Fahrzeuge ein.

Mit einem Minus von 38,4 Prozent auf 19.362 Fahrzeuge verbuchte BMW noch größere Einbußen. Dabei lieferte die Kernmarke BMW 15.705 Autos (-41,3%) aus. Der Absatz des Mini sank um 22,4 Prozent auf 3.657 Stück.

Der Autohersteller Volkswagen konnte sich vergleichsweise gut schlagen. So ging der Absatz der Wolfsburger "nur" um 16,1 Prozent auf 16.289 Fahrzeuge zurück.

Mit einem Minus von 34 Prozent auf 2.044 Fahrzeuge ging auch der Absatz von Porsche kräftig zurück. Der Stuttgarter Sportwagenhersteller sieht aber erste Anzeichen einer Stabilisierungstendenz. Im April lagen die Auslieferungen um sechs Prozent über den März-Werten.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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