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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
COMMERZBANK - Die Commerzbank konzentriert sich nach Aussage ihrer Chefin Bettina Orlopp ungeachtet des Vorstoßes der Unicredit auf das Tagesgeschäft. "Natürlich haben die Ereignisse manche Prozesse beschleunigt. Wir machen uns jetzt schneller als ursprünglich geplant Gedanken darüber, was wir in den nächsten Jahren noch erreichen können", sagte sie im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Auf die Frage, ob sie sich mit der Möglichkeit beschäftigte, dass die Unicredit ein Angebot für die ganze Commerzbank auf den Tisch lege, sagte sie: "Es liegt kein Vorschlag auf dem Tisch. Sollte sich das ändern, werden wir uns mit Blick auf die Interessen unserer Investoren, aber auch unserer Kundinnen und Kunden und unserer Mitarbeitenden damit auseinandersetzen." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
TÖNNIES - Der Name Tönnies steht in Deutschland für Schlachthöfe und Fleisch, Kritikern ist er ein Symbol industrieller Massentierhaltung. Doch das Familienunternehmen aus dem ostwestfälischen Rheda-Wiedenbrück verdient auch in anderen Bereichen Geld. So gehört mit Tevex eine große Spedition für Kühltransporte zum Konzern, außerdem will Tönnies mit veganem Fleischersatz wachsen. Um die Vielfalt besser widerzuspiegeln, wird die Tönnies-Holding daher im Januar umbenannt in "Premium Food Group" (PFG). Das kündigte Tönnies-Manager Gereon Schulze Althoff am Mittwoch an. "Wir sind mehr als Fleisch", sagte er. (Süddeutsche Zeitung)
SILVER LAKE/SHORE CAPITAL - Die Private-Equity-Gesellschaften Silver Lake und Shore Capital Partners haben eine Vereinbarung getroffen, um eine der größten US-Tierklinik-Gruppen mit einem Wert von 8,6 Milliarden US-Dollar zu gründen, mit dem Ziel, einen Sektor weiter zu konsolidieren, der traditionell von unabhängigen Unternehmen dominiert wird, wie Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, sagten. Durch den Zusammenschluss von Southern Veterinary Partners und Mission Veterinary Partners, an denen Shore beteiligt ist, würde ein Netz von Tierkliniken entstehen, das mehr als 750 Standorte umfasst und einen jährlichen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 580 Millionen Dollar erwirtschaften würde. (Financial Times)
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Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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