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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
MERCEDES - Mercedes-Benz wird ab dem Jahr 2026 dauerhaft die Designstrategie seiner künftigen Elektroautos ändern. "Es kommt eine Designsprache", sagte Mercedes-Benz-Chef Ola Källenius der Wirtschaftswoche, "und die hebt den Mercedes aus der Menge heraus und ist unverkennbar Mercedes". Die Autos ab 2026 bis 2028 seien für Mercedes daher "super wichtig", sagte Källenius. (Wirtschaftswoche)
AIRBUS/THALES - In einem Brief distanzieren sich die Konsortialführer Airbus und Thales von Europas Starlink-Konkurrenten. Das Vorhaben steht vor dem Neustart - eventuell mit der Telekom oder Rheinmetall. In dem Schreiben an die Satellitenbetreiber Eutelsat, SES und Hispasat, das dem Handelsblatt vorliegt, kündigen die beiden Luft- und Raumfahrtkonzerne ihren vorläufigen "Exit" aus dem Konsortium an. Sie seien aber grundsätzlich bereit, an dem Projekt weiter mitzuarbeiten. Das Schreiben ist ein Rückschlag für eines der wichtigsten europäischen Raumfahrtvorhaben. (Handelsblatt)
MERCK - Der Pharma- und Technologiekonzern Merck rechnet sich gute Chancen aus, im Geschäft mit der Halbleiterindustrie vom KI-Hype zu profitieren. Das Unternehmen habe die kräftige Delle im Semiconductor-Geschäft genutzt, um sich mit seinem Materialienangebot für die Chiphersteller rund um die Systeme für Künstliche Intelligenz und für große Datenflüsse zu positionieren, unterstreicht Finanzchefin Helene von Roeder im Interview mit der Börsen-Zeitung. Die Verankerung im KI-Segment soll sich positiv in der Margenentwicklung der Sparte Electronics niederschlagen. "Mit diesen Produkten ist Merck auf einer Qualitätsebene, die fast kein anderes Unternehmen so darstellen kann. Dass wir diese hochwertigen Materialien anbieten können, hat uns in eine extrem starke Position gebracht", hebt von Roeder hervor. (Börsen-Zeitung)
TEGUT - Bisher hält der Konzern Migros seine Hand schützend über die deutsche Handelstochter Tegut, die seit 2013 nur viermal keinen Verlust geschrieben hat. Jetzt steckt die Schweizer Genossenschaft selbst in der Krise. Vom "Ende des Migros-Märchens" ist zu lesen. Beim Reingewinn der Migros-Gruppe, die in erster Linie Lebensmittel verkauft, aber auch diverse Industrie-, Handels-, Reise- und Logistikunternehmen in ihren Reihen hat, gab es im vergangenen Jahr einen deutlichen Einbruch von 459 Millionen Schweizer Franken auf 175 Millionen. Jetzt soll alles auf den Prüfstand. Ein größerer Stellenabbau steht bevor. Die Pläne dürften auch für Nervosität beim hessischen Tochterunternehmen sorgen. (FAZ)
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