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06:41 Uhr, 26.06.2024

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  • Covestro AG
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  • Bayer AG
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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

BAYER - Bayer macht Tempo beim weltweiten Konzernumbau, bei dem zahlreiche Hierarchieebenen und Tausende Jobs abgebaut werden. "Wir kommen schneller voran als erwartet und werden wie versprochen ab 2026 zwei Milliarden Euro jährlich einsparen", sagte Vorstandschef Bill Anderson im Interview mit dem Handelsblatt. Ende 2024 werde die Neuordnung des Konzerns zu 70 Prozent umgesetzt sein, kündigte der Amerikaner an. "Schon in diesem Jahr wird man Ergebnisse des Umbaus sehen - durch Kostensenkungen, Abbau von Bürokratie und deutlich beschleunigte Projekte." (Handelsblatt)

DEUTSCHE BAHN - Die Bahn plant offenbar, ihr Angebot an Intercity-Zügen im kommenden Jahr bundesweit zu reduzieren. Das geht aus einem vertraulichen Schreiben des Konzerns an die Bundesnetzagentur hervor, über dessen Inhalt der Spiegel unterrichtet wurde. Demnach sollen in zahlreichen Städten dann keine Fernverkehrszüge mehr halten. Besonders betroffen sollen Orte in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie Mecklenburg-Vorpommern sein. (Spiegel)

COVESTRO - Der Kunststoffhersteller Covestro sieht sich in den weiteren Verhandlungen mit dem Ölkonzern Adnocli nicht unter Zeitdruck. "Wir führen die Gespräche weiterhin in gutem Glauben, und sie bleiben ergebnisoffen", sagte Vorstandschef Markus Steilemann dem Handelsblatt. "Wir wollen weiterhin Unterstützung für unsere Strategie 'Sustainable Future' und bei der vollständigen Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft", sagte er. "Ein neuer Eigentümer müsste uns klare Vorteile und Verbesserungen bringen." Es gehe darum, wie Covestro seine Wachstumsstrategie nicht nur beibehalten, sondern beschleunigen könne. "Unsere Kernthemen müssen nicht nur auf einem gemeinsamen Grundverständnis basieren, sondern sie brauchen einen rechtlich verbindlichen Rahmen. Das ist Teil der kommenden Gespräche", erläutert Steilemann. (Handelsblatt)

ACCELL - Nach einer Branchenflaute und einem groß angelegten Rückruf kündigt der Fahrradriese Accell einen Neustart an. Vorstandschef Tjeerd Jegen meldet im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) stark rückläufige Jahreszahlen 2023 und ein Bündel von Maßnahmen zur Sanierung. Unter anderem möchte er einen Schuldenschnitt (Haircut) - dazu laufen Gespräche mit Gläubigern und den Eignern an. Der operative Gewinn sei derart gesunken und der Geschäftsplan so in Verzug, dass die Schulden sinken müssten. "Das umfasst letztlich einen Haircut - das ist die einzige Art, das zu erreichen", sagt Jegen. Immerhin: Die jüngste Umstrukturierung der Produktion ist nach Jegens Worten beendet, auch in Deutschland. Und die angeschlagene Lastenradmarke Babboe soll kommendes Jahr wieder regulär produzieren. Accell gehört seit 2022 mehrheitlich dem US-Finanzinvestor KKR, der das Unternehmen gemeinsam mit dem niederländischen Investor Teslin für 1,7 Milliarden Euro einschließlich Schulden erwarb und dann von der Amsterdamer Börse nahm. (FAZ)

WEFOX - Bei Wefox zeichnet sich ein Durchbruch ab, der die Zukunft des angeschlagenen Versicherungs-Startups vorerst sichern könnte. Das berichten mehrere Insider aus dem Umfeld des Unternehmens und seiner Investoren dem Handelsblatt. Die Altinvestoren hätten eine neue Finanzierungsrunde in Höhe von maximal 50 Millionen Euro für Wefox organisiert, sagten mehrere mit dem Thema vertraute Personen. Die erste Tranche in Höhe von 25 Millionen Euro komme von den Bestandsinvestoren Chrysalis Investments und Target Global. Darüber hatte kürzlich auch Sky News berichtet. Daneben gibt es Finanzkreisen zufolge Zusagen von weiteren Investoren für eine zweite Tranche. (Handelsblatt)

WERO - Das neue europäische Bezahlsystem "Wero" soll kommende Woche mit Handy-zu-Handy-Zahlungen starten. Allerdings sind Anfang Juli nur Sparkassen und Volksbanken aus Deutschland sowie die belgische Bank KBC dabei. Das teilte die European Payments Initiative (EPI), das Unternehmen hinter Wero, auf Handelsblatt-Anfrage mit. "Alle anderen Beteiligten werden in den kommenden sechs Monaten mit der Einführung beginnen", erklärte EPI. (Handelsblatt)

- Alle Angaben ohne Gewähr.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

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