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07:15 Uhr, 26.06.2025

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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

ISAR AEROSPACE - Der deutsche Raketenhersteller Isar Aerospace erhält insgesamt 150 Millionen Dollar von Eldridge Industries, einem Finanzinvestor mit Sitz in Florida. Das Unternehmen wird von dem Milliardär Todd Boehly geführt, Mitbesitzer des Fußballvereins FC Chelsea. Daniel Metzler, Chef und Mitgründer von Isar, sieht die Investition als Bestätigung für das "starke Vertrauen der globalen Märkte in unsere Bemühungen, einen neuen führenden Anbieter im Raumfahrtsektor aufzubauen." Das Raumfahrt-Startup erreicht mit Boehlys Einstieg die Schwelle einer Marktbewertung von 1 Milliarde Euro und steigt damit zu einem sogenannten Einhorn auf. (Handelsblatt/Börsen-Zeitung)

BOSCH - Seit zwei Jahren enthalten nach Unternehmensangaben alle Bosch-Produkte Künstliche Intelligenz (KI) oder sind mit ihrer Hilfe entwickelt worden. Jetzt forciert der Stiftungskonzern den Einsatz von höher entwickelter KI und will in den kommenden zwei Jahren 2,5 Milliarden Euro investieren. "Die Durchbrüche bei der KI ermöglichen es, völlig neue Kapitel in der Technik aufzuschlagen", sagte Bosch-Chef Stefan Hartung auf dem Tech-Day des Konzerns. Früher wurden auf solchen Veranstaltungen vor allem die neuen Fahrzeugkomponenten vorgestellt. Jetzt legt der Konzern den Fokus auf KI und deren vielfältigen Anwendungen, etwa intelligente Backöfen oder KI-gestützten Wandscanner für Handwerker. In den vergangenen fünf Jahren hat Bosch 1.500 KI-Erfindungen zum Patent angemeldet. (Handelsblatt)

COMMERZBANK - Mit der Ankündigung, künftig mehr als 100 Prozent des Nettoergebnisses auszuschütten und in Aktienrückkäufe zu investieren, hat die Commerzbank ihre Börsenbewertung in die Höhe katapultiert - und zumindest vorerst auch Unicredit-Chef Andrea Orcel zum Stillhalten gezwungen. Als Reaktion auf die unerwünschten Avancen aus Mailand will Commerzbank-CFO Carsten Schmitt die ambitionierten Kapitalrückführungspläne trotzdem nicht verstanden wissen. Für die Höhe der Ausschüttungen sei ausschließlich relevant, was die Commerzbank im jeweiligen Geschäftsjahr im Einklang mit der Strategie und dem Geschäftserfolg an die Aktionäre zurückgeben könne. "Im Kern geht es darum, dass wir das von ihnen eingesetzte Kapital angemessen verzinsen", sagte Schmitt. (Handelsblatt)

EDF - Der neue Chef von EDF stellt das Portfolio auf den Prüfstand. Der französische Energiekonzern könnte einige Vermögenswerte verkaufen, um den Forderungen der Regierung nachzukommen, sich auf den Bau neuer Atomreaktoren in Frankreich zu konzentrieren. Bernard Fontana erklärte gegenüber Insidern, er wolle prüfen, welche Vermögenswerte nicht rentabel seien oder nicht zu den strategischen Prioritäten des staatlichen Konzerns passten, sagten informierte Personen der Financial Times. (Financial Times)

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