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06:55 Uhr, 31.05.2024

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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

VOLKSWAGEN - VW-Markenchef Thomas Schäfer sieht die E-Mobilität nicht in der Krise. Die Zukunft gehöre der Elektromobilität. Sie sei der richtige Weg für das Klima, wirtschaftlich und für die Kunden, so der Manager im Interview mit der Autogazette. Schäfer sieht im Gegensatz zu anderen Autobauern auch keine Veranlassung, die gesetzten Absatzziele für Elektroautos zu revidieren. Danach sollen bei der Kernmarke VW ab 2030 mindestens 70 Prozent des Absatzes in Europa reine Elektroautos sein, in den USA und China mehr als 50 Prozent. "Diese Ziele stehen, sie sind mit einer entsprechenden Portfolioplanung hinterlegt." (Autogazette)

THYSSENKRUPP - Die Gewerkschaft IG Metall greift den Vorstand des Industriekonzerns Thyssenkrupp scharf an. "Der Konzernvorstand will sich auf Kosten der Belegschaft und der Öffentlichkeit vom Stahlgeschäft verabschieden und sich aus der Verantwortung stehlen", heißt es in einem Infobrief an Mitglieder. Dabei geht es der Gewerkschaft vor allem um den sogenannten Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag, den Thyssenkrupp mit seiner Tochtergesellschaft, der Stahlsparte Thyssenkrupp Steel Europe, geschlossen hat. Der stehe durch den Einstieg des Investors Daniel Kretinsky nun vor dem Aus. Dabei entstünden allein durch den Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen in einer Restrukturierung der Stahlsparte Kosten von 1 Milliarde Euro, rechnet die Gewerkschaft vor. Zudem müsse die Stahl AG finanziell mit weiteren 3 Milliarden Euro ausgestattet werden, um im Wettbewerb und der Transformation hin zu einer grünen Stahlproduktion bestehen zu können. (FAZ)

OPENAI - Helen Toner, die im November im Verwaltungsrat von OpenAI für die Entlassung von CEO Sam Altman gestimmt hatte, wirft diesem vor, dem Verwaltungsrat über Jahre hinweg wichtige Informationen vorenthalten zu haben und in manchen Fällen "komplett gelogen" zu haben. Altman habe den Verwaltungsrat hintergangen und eine "toxische Atmosphäre" im Unternehmen geschaffen. sagte Toner in einer Episode des Podcasts "The TED AI Show". "Wir kamen zu dem Schluss, dass wir die Dinge, die Sam uns erzählt hat, einfach nicht mehr glauben konnten." (FAZ)

OTTO - Die neueste Technik zu verwenden war immer Teil des Erfolgsrezepts des Handelskonzerns Otto. Jetzt soll Künstliche Intelligenz (KI) das Unternehmen aus seinem Tief zurückholen, in das es nach der Corona-Pandemie gerutscht ist. "Wir werden die große KI-Welle surfen", kündigte Vorstandschef Alexander Birken während der Bilanzpressekonferenz an. Schon jetzt sei die Otto Group in diesen Fragen führend in weiten Teilen der deutschen Wirtschaft. Als eine Anwendung, die das Geschäft ankurbeln wird, nennt Birken die Beschreibung der Artikel. "Einen Artikel zu beschreiben dauert manuell zehn Minuten. Generative KI schafft in der gleichen Zeit 1.500 Texte." (FAZ)

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