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06:41 Uhr, 15.05.2024

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  • Volkswagen AG
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  • Volkswagen AG Vz.
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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

BOSCH - Der Automobilzulieferer will möglicherweise einzelne Sparten an die Börse bringen. "Wir müssen Bosch für die Börse öffnen - in einzelnen Bereichen und an den geeigneten Stellen", sagte CEO Stefan Hartung dem Manager Magazin in einem Interview. Bosch solle "näher an den Kapitalmarkt ran und in der Lage sein, an einigen Elementen des Unternehmens in Zukunft auch andere teilhaben zu lassen." Mit der Öffnung reagiere Bosch Hartung zufolge auch auf die Finanzkraft amerikanischer Techunternehmen. Der Automobilzulieferer ist als Stiftungsunternehmen organisiert und gehört der Robert-Bosch-Stiftung. Der Börsengang einer Tochtergesellschaft wäre ein Novum. (Manager Magazin)

PORSCHE - Die Luxusmarke Porsche ist vergangenes Jahr als Investor beim Bundesligisten VfB Stuttgart eingestiegen und will rund 100 Millionen Euro in den Club stecken. Recherchen von Business Insider zeigen, dass der Autobauer mehrere geheime Erfolgsprämien im jeweils sechsstelligen Bereich an den Fußballverein für das Erreichen der Champions League oder das Erspielen vorderer Tabellenplätze zahlt. Solche Erfolgsprämien sind im Profifußball üblich, wie ein VfB-Sprecher bestätigte. Zu Vertragsdetails äußerte er sich nicht. (Business Insider)

UNIPER - Der Staat arbeitet an einem Teil-Ausstieg beim Düsseldorfer Gaskonzern Uniper. Das Bundesfinanzministerium sucht aktuell per öffentlicher Ausschreibung nach Beratern für diesen Prozess. Der Bund hatte Uniper im Zuge der Energiekrise verstaatlicht, weil der Gasimporteur kein Gas mehr aus Russland erhalten hatte und somit die Gasversorgung für zahlreiche Stadtwerke wegzubrechen drohte. Nach EU-Vorgaben muss der Staat seine Anteile an Uniper bis 2028 wieder auf 25 Prozent plus eine Aktie reduzieren. Denkbar wäre etwa ein erneuter Börsengang. (Handelsblatt)

FTI TOURISTIK - Der anstehende Weg für den drittgrößten Reiseanbieter FTI Touristik aus den Staatshilfen - mutmaßlich mit Verlusten des Bundes - stößt in der Urlaubsbranche auf zunehmende Kritik. Ingo Burmester, Zentraleuropachef des FTI-Konkurrenten Dertour-Group, der Reisesparte des Rewe-Konzerns, hat seinem Unmut nun Luft gemacht. Ein Punkt mache ihn "stutzig", nämlich die fehlende Transparenz. "Wenn wir eine Lösung finden, die mit Staatsbeteiligung entschieden wird, muss es eine klare und transparente Kommunikation dazu geben. Ganz ehrlich, die vermisse ich", sagte er auf dem Tourismusgipfel des Branchenverbands BTW. (FAZ)

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