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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
VOLKSWAGEN - Brisante Zahlen von Volkswagen: Während der Autobauer Milliarden sparen muss und dringend mehr Autos verkaufen will, sind die Produktionswerke konzernweit derzeit zu lediglich 70 Prozent ausgelastet. Das räumte Christian Vollmer, als Mitglied des Markenvorstands der Hauptmarke Volkswagen verantwortlich für Produktion und Logistik, am Mittwoch bei einer Betriebsversammlung am Stammsitz in Wolfsburg ein, wie Business Insider berichtet. Der aktuelle Wert von 70 Prozent sei viel zu niedrig, erklärte Vollmer. VW müsse 100 Prozent anstreben, besser noch 110 Prozent. Diese rechnerisch utopisch anmutende Zielzahl resultiert aus der - theoretischen - Möglichkeit von Sonder- und Zusatzschichten, wie sie VW in Boomjahren fahren konnte. (Business Insider)
LUFTHANSA/ITA - Es sind harte Verhandlungen zwischen den Wettbewerbshütern der Europäischen Union (EU) und Lufthansa. Der geplante Einstieg des deutschen Airlinekonzerns bei der italienischen Fluggesellschaft ITA Airways stößt in Brüssel auf große Bedenken. Die EU-Kommission soll den Beteiligten ein sogenanntes "Statement of Objections" geschickt haben - ein übliches Vorgehen bei heiklen Übernahmen und zugleich eine Warnung, dass ein Veto droht. Das Dokument listet auf, wo die Wettbewerbskontrolleure Probleme sehen, die beseitigt werden müssen. (Handelsblatt)
CVC - Der Finanzinvestor CVC soll eine Wiederbelebung seiner Börsenpläne in Amsterdam bereits im April erwägen. Dabei strebe CVC beim Sprung auf das Handelsparkett eine Bewertung von mehr als 15 Milliarden Dollar an. CVC soll aber noch keine endgültige Entscheidung über die Börsennotierung getroffen haben. Ein Beschluss könnte sich weiter über den Frühling oder Frühsommer hinaus verzögern. (Börsen-Zeitung)
DOUGLAS - Im Zuge des Börsengangs stellt sich Douglas auch auf der Fremdkapitalseite komplett neu auf. Dank frischer Mittel der Altaktionäre und dem erwartetem IPO-Erlös werden die Schulden um gut 1 Milliarde Euro zurückgeführt und die restlichen 1,6 Milliarden Euro zu deutlich günstigeren Konditionen refinanziert, wie Finanzchef Mark Langer im Interview mit der Börsen-Zeitung sagte. Zudem brauche man kein Rating mehr, weil die Gesellschaft nicht auf kapitalmarktnotierte Instrumente zurückgreife. Ob das Rating dennoch fortgeführt werde, ließ der Manager offen. Dass sich Douglas im Zuge des Börsengangs auch einen Ankerinvestor an Bord holt, will Langer nicht ausschließen. "Ein Ankerinvestor bringt gewisse Vorteile mit sich." Eine entsprechende Vereinbarung gebe es jedoch noch nicht. (Börsen-Zeitung)
CHINA EVERGRANDE - Eddie Middleton und Tiffany Wong von der US-Firma Alvarez & Marsal, die bereits als Liquidatoren Lehman Brothers abgewickelt haben, kümmern sich nun um China Evergrande. Die beiden Berater sollen bereits mit den Vorbereitungen für eine mögliche Klage gegen PwC, den ehemaligen Wirtschaftsprüfer von Evergrande, begonnen haben, nachdem ein Richter sie zu Liquidatoren der in Hongkong notierten Holdinggesellschaft von Evergrande ernannt hatte. Im Fall von Lehman konnten sie die Vermögenswerte schnell verkaufen und den Gläubigern Bargeld zukommen lassen. Aber die meisten Vermögenswerte von Evergrande befinden sich auf dem chinesischen Festland und die Geltendmachung von Ansprüchen wäre rechtlich und politisch kompliziert. Die Chancen, dass ausländische Gläubiger nennenswerte Beträge aus dem chinesischen Festland zurückerhalten könnten, seien gering. (Financial Times)
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Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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