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07:32 Uhr, 12.05.2006

United Internet erzielt Rekordergebnisse

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Der Internetdienstleister United Internet AG ist mit einem Rekordquartal in das neue Geschäftsjahr gestartet. Umsatz und Ergebnis konnten überraschend deutlich gesteigert werden.

Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2006 um rund 81 % auf 285,6 Millionen Euro (Vj. 157,9 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) stieg von 30,4 Millionen Euro auf 54,5 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) legte von 25,5 Millionen Euro auf 41,5 Millionen Euro zu. Die darin enthaltenen Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen stiegen von 5,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 12,8 Millionen Euro im Berichtszeitraum. Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,39 Euro (Vj. 0,25 Euro).

Damit wurden die Erwartungen des Marktes übertroffen. Die Analysten hatten durchschnittlich nur mit einem Umsatz von 264 Millionen Euro, einem EBITDA von 50 Millionen Euro und einem EBT von 39 Millionen Euro gerechnet.

Die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge stieg zum 31. März 2006 auf 5,38 Millionen (Vj. 3,7 Millionen). Die monatlichen DSL-Telefonie-Minuten stiegen im März 2006 auf 480 Millionen Minuten (Vj. 50 Millionen Minuten).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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