Analyse
21:09 Uhr, 04.02.2014

United Health Group – Der Patient ist krank

Das jüngste Mitglied im DowJones – United Health – konnte zuletzt mit seinen Quartalszahlen die Analysteneinschätzungen genau treffen – mehr aber auch nicht.

Erwähnte Instrumente

Der US-amerikanische Versicherungskonzern, mit seinem Fokus auf Krankenversicherungen, liegt aktuell selbst charttechnisch gesehen mit Fieber schwer danieder. Wie viele andere US-Werte auch ist der maßgebliche übergeordnete Trend (rot) noch voll intakt, befindet sich jedoch selbst tief in der Korrekturzone (auch rot).

Seit seinem Hoch bei ca 77,33 $ vollzog der Kurs einen schönen, markttechnisch korrekten Abwärtstrend (blau). Nach wie vor überwiegt das Angebot die Nachfrage nach diesem Titel, so dass davon auszugehen ist, dass sich das grün eingezeichnete Szenario vorerst durchsetzen könnte.

Erst wenn die blaue Korrekturzone dieses – noch – korrektiven Abwärtstrends per Schlusskurs überwunden werden kann, kann von einer Genesung des Patienten ausgegangen werden.

Sollte sich jedoch der blaue Abwärtstrend fortsetzen und die übergeordnete rote Korrekturzone per Schlusskurs nach unten hin verlassen, hat sich auch der große Aufwärtstrend erledigt und der Patient ist klinisch tot. Dann hilft nur noch eine Reanimation.

Kursverlauf vom 17.12.2012 bis 04.02.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Markus Gabel ist geprüfter Vermögensberater und seit dem Jahr 2000 im Finanzbereich tätig. Sein Faible: der Devisenhandel.

Seit 2008 ist er auf die Technische Analyse bzw. die Markttechnik spezialisiert – über alle Märkte hinweg. 2009 begann Markus Gabel seine aktive Tätigkeit mit einem Blog für Einsteiger und Hobbytrader sowie einer täglichen Kolumne über die wichtigsten Devisenpaare. Damit erreichte er regelmäßig Tausende von Lesern. Sein Handelsansatz liegt im Handel aus der Korrektur heraus, von ihm auch „Trading mit der Ballkönigin“ genannt.

Bei GodmodeTrader ist Markus Gabel seit 2012 und betreut den Trading-Service Gabels Markttechnik Paket. Er fand sein Zuhause im Tageschart mit den Signalgebern aus dem Wochen- und Monatschart. Mit dieser ruhigen Art des Tradings richtet er sich vor allem an die nebenberuflichen Trader, die ihr Kapital selbst auf sinnvolle Art und Weise verwalten wollen.

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