Und ab Montag ist politisch alles anders?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Die Fed setzt vorerst ihr Anleihenaufkaufprogramm uneingeschränkt fort. Vor Beginn des Tapering will die Fed zunächst die weitere US-Wirtschaftsentwicklung abwarten. Ihre Konjunkturprojektionen hat die Fed im Vergleich zur Einschätzung im Juni bereits revidiert. Sie rechnet nun für 2013 mit einem Wachstum zwischen 2 und 2,3 Prozent (zuvor 2,3 bis 2,6 Prozent) und für 2014 zwischen 2,9 und 3,1 Prozent (anstatt 3 bis 3,5 Prozent).
Insbesondere die nachlassende Dynamik am US-Immobilienmarkt in Folge steigender Hypothekenzinsen dürfte die US-Notenbank aufgeschreckt haben. Dabei hat die Fed diese Zinswende mit der von ihr los getretenen Tapering-Diskussion selbst verschuldet. Ebenso hat sie damit die Kapitalflucht aus den Emerging Markets befeuert. Jetzt musste die Fed wohl auch gegensteuern, um die Schwellenländer als maßgebliche Käufergruppe von US-Staatstiteln zu stützen.
Zudem sorgt wohl auch das Politikgeplänkel im US-Kongress über die Erhöhung der US-Schuldenobergrenze - bis zum 1. Oktober ist eine Entscheidung fällig - für erhöhte Aufmerksamkeit bei der Fed. Schließlich gilt es, mögliche Negativeffekte auf die US-Wirtschaft ähnlich wie beim US-Schuldenkonflikt im August 2011 abzufedern.
Innerhalb der Fed scheint ohnehin keine Klarheit darüber zu herrschen, was genau unter einer „substanziellen Verbesserung am US-Arbeitsmarkt“ zu verstehen ist, die als Auslöser für das Tapering herhalten könnte. Entsprechend schwammig ist die Kommunikation der Fed.
Tapering erst im Dezember
Insofern dürfte sich die Fed mit ihrer Tapering-Entscheidung nun bis Dezember Zeit lassen. Bis dahin kann sie sich ein genaueres Bild davon machen, ob die zuletzt in den Frühindikatoren zum Ausdruck gekommene Konjunkturdynamisierung sich auch in einer nachfolgenden Verbesserung der „harten“ Wirtschaftsdaten zeigt.
Die uneingeschränkte Vollalimentierung der US-Geldpolitik wäre damit für die Aktienmärkte - allerdings unter erhöhter Volatilität - bis Ende des Jahres gesichert. Und sollte die als „Taube“ gehandelte Janet Yellen ab 2014 Chefin der US-Notenbank werden, ist erst Recht nicht mit einem abrupten Ende der US-Liquiditätsschwemme zu rechnen. Vielmehr dürften die Anleihenaufkäufe der Fed in noch homöopathischeren Dosen zurückgefahren werden.
Bundestagswahl 2013 - Non Event oder Schicksalswahl?
In Deutschland wird mit der anstehenden Bundestagswahl bald ein Unsicherheitsfaktor für die Finanzmärkte abgearbeitet sein. Laut Konsens sind dabei zwei Koalitionsszenarien wahrscheinlich.
Bei einer Fortführung der Regierungskoalition aus CDU/CSU und FDP sind neben einer Politik der Kontinuität auch Steuersenkungen aus der geplanten Abschaffung der kalten Progression und damit binnenkonjunkturelle Effekte zu erwarten. Zudem dürfte eine Finanztransaktionssteuer an Drohpotenzial verlieren. Die deutsche Finanzindustrie bliebe gegenüber der angelsächsischen konkurrenzfähig.
Sollte die FDP nicht den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde schaffen und/oder würde die AfD - laut Meinungsforschungsinstituten durch die schwer einschätzbare Anzahl von Protestwählern einer der größten Unsicherheitsfaktoren - in den Bundestag einziehen, stünden die politischen Zeichen auf Große Koalition aus Union und SPD. Zwar könnten die schwarz-roten Koalitionsverhandlungen schwierig und langwierig - gerade im Hinblick auf eine Konsensfindung bei den Themen Steuerpolitik und Finanzmarktregulierung - ausfallen. Diese Koalitionsvariante böte jedoch die grundsätzliche Möglichkeit - gestützt auf eine breite Mehrheit im Bundestag und einen weniger oppositionellen Bundesrat - "durchregieren" zu können.
Die Vollendung der Romanischen Schuldenunion
Nach der Wahl werden die noch im Wahlkampf verkündeten Stabilitätsschwüre einer Lockerung der Reform- und Sparanforderungen weichen. Das neue, politische Berlin weiß sehr genau, dass eine stabilitätspuritanische Haltung der Euro-Krise neue Nahrung geben und bislang erzielte Erfolge in der Kriseneindämmung zunichte machen würde.
Hier böte die Große Koalition genug politische Entscheidungsgewalt, um auch stabilitätsferne, unpopuläre Entscheidungen für die weitere Euro-Zwangsharmonisierung und die Zusammenführung auch von euroländischen Sozialversicherungssystemen - das euroländische Musketier-Prinzip - durchzusetzen, ohne einer starken politischen Daueropposition in Deutschland Wasser auf die Mühlen zu leiten.
Griechenland wird ein neues Hilfspaket erhalten, das die Finanzierungslücke von knapp 11 Mrd. Euro bis Ende 2015 schließt. Ob es sich dabei um neue Kredite handelt oder einen sanften Schuldenschnitt - also Zinsvergünstigungen, Laufzeitstreckungen oder gar Zinsstundungen auf bestehende Kredite - bleibt abzuwarten. An die ehrliche Lösung eines klaren griechischen Schuldenschnitts, der die öffentlichen deutschen Schuldner und damit die Steuerzahler besonders hart trifft, wird sich aber auch eine Große Koalition wohl nicht herantrauen.
Auch Portugal wird ein zweites Rettungspaket benötigen. Irland dürfte eine vorsorgliche, euro-solidarische Kreditlinie des Euro-Rettungsschirms erhalten und qualifiziert sich damit auch für das Aufkaufprogramm der EZB für Staatsanleihen.
Da sich in der Euro-Südzone die Nachfrageaggregate Konsum und Investitionen nur schwach entwickeln und keinen selbsttragenden Aufschwung zulassen, wird Berlin nichts anderes übrig bleiben, als eine erhöhte Staatsverschuldung zur Wirtschaftsstimulierung zuzulassen, um nicht zuletzt soziale Probleme einzudämmen.
Grafik der Woche: Entwicklung Wirtschaftsleistung, Konsumnachfrage und Staatsverschuldung in Euroland, indexiert
EZB als oberstes Euro-Rettungsorgan
Im Rahmen der Zwangsharmonisierung Eurolands wird die bisherige Rolle der EZB zur Hauptrolle weiterentwickelt. So wird die neue Bundesregierung ihre Kritik an der Geldpolitik verstummen lassen. Man weiß um den Segen des Euro-Rettungsversprechens von Mario Draghi, wenn nötig die Eurozone über den unbegrenzten Aufkauf von prekären Euro-Staatsanleihen zu stabilisieren. Wenn die EZB rettet, müssen es nicht die Finanzminister zu Lasten ihrer Staatshaushalte mit höheren Bürgschaften oder Krediten tun. Auch in der Finanzpolitik ist sich jeder der nächste.
So wird man der EZB bei der ihrer Aufrechterhaltung des Niedrigrenditeumfelds freie Hand lassen. Da an staatlich finanzierten Konjunkturpaketen kein Weg vorbei führt, wird die EZB eingreifen, um den positiven Nachfrageeffekt der Verschuldung nicht über steigende Zinszahlungen zu schmälern.
Es ist nicht damit zu rechnen, dass das Bundesverfassungsgericht diesen Notmaßnahmen der EZB einen Riegel vorschieben wird. Die Richter aus Karlsruhe werden ihrer bisherigen Linie treu bleiben und lediglich mahnen, beim Aufkauf von Staatsanleihen durch die EZB die Inflationsrate nicht aus den Augen zu verlieren. Dies ist aber ohnehin ein Gummiparagraph, da die offiziellen Inflationsraten geschönt sind.
Der Ausbau der EZB zum allmächtigen Rettungsorgan der Eurozone wird ebenso durch die ihr ab Herbst 2014 obliegende Oberaufsicht über rund 130 systemrelevante euroländische Banken unterstrichen. Diese ermöglicht der EZB, Liquiditätsproblemerkennung und Liquiditätsproblembeseitigung in Personalunion zu betreiben.
Dem gegenüber werden die Rettungsschirme lediglich Placebofunktion haben. Denn sollten größere Euro-Länder Hilfsleistungen benötigen, werden sie sich schon aus innenpolitischen Gründen nicht der Bürde von Spar- und Reformzwängen aussetzten.
Insgesamt wird nach der Bundestagswahl mit instabilen Instrumenten die Krisenbefriedung der Eurozone vorangetrieben. Dies wird ebenso die Finanzmärkte - übrigens auch in der Euro-Südzone - weiter beruhigen.
Der hohe Preis dafür ist allerdings die Verabschiedung der Stabilität der deutschen Machart.
Aktuelle Marktlage und Charttechnik
Die Mutmaßungen über das Timing und die Höhe der Drosselung des Anleihenaufkaufprogramms der Fed halten an. Jedes US-Konjunkturdatum wird auf Tapering-Relevanz abgeklopft werden. Weiterem Aufwärtspotenzial an den Aktienmärkten steht damit liquiditätstechnisch zwar im Trend nichts entgegen, allerdings ist zukünftig mit einer erhöhten Aktien-Volatilität zu rechnen.
Mit der Bundestagswahl wird ein Unsicherheitsfaktor abgearbeitet. Im Falle einer fortgeführten schwarz-gelben Regierungskoalition dürften von den zu erwartenden Steuersenkungen insbesondere deutsche Konsumwerte profitieren und Finanztitel dürften die sinkende Wahrscheinlichkeit einer Finanztransaktionssteuer honorieren.
Aber auch im Falle einer Großen Koalition ist kein wirklicher Gegenwind für deutsche Aktien zu befürchten. Denn die euroländische Zwangsharmonisierung wird tatkräftig vorangetrieben. Eine Regierungsbeteiligung der SPD dürfte jedoch mit Blick auf ihre Finanzmarktregulierungsabsichten Finanzwerte zunächst beeinträchtigen.
Aus charttechnischer Sicht setzt der DAX seine Jagd nach neuen Allzeithochs fort, nachdem der Widerstand bei 8.557 Punkten nachhaltig überschritten wurde. Darüber warten nun die nächsten Barrieren bei 8.714 und dann 8.750 Punkten. Der nächste signifikante Widerstand liegt anschließend an der psychologisch wichtigen Marke bei 9.000 Punkten.
Im Falle einer technischen Reaktion aufgrund der kurzfristig überkauften Lage geben die Unterstützungen bei 8.557, 8.521 und darunter bei 8.457 Punkten Halt. Darunter besteht in der Kurslücke zwischen 8.350 und 8.310 eine weitere Unterstützung. Knapp darunter gibt die Marke bei 8.300 Punkten Halt.
Und was passiert sonst noch in der nächsten Woche?
In den USA verdeutlicht der Einkaufsmanagerindex der Region Chicago als Indikator für die Entwicklung der US-Gesamtwirtschaft, dass sich die US-Konjunkturerholung fortsetzt. Das unterstreichen auch die „harten“ Daten der Auftragseingänge langlebiger Güter, die im August wieder leicht angestiegen sein dürften.
In Euroland kommt es zum konjunkturellen Stimmungstest. Der vorläufige Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe dürfte sich auf Expansionsniveau stabilisieren und die zumindest insgesamt voranschreitende euroländische Konjunkturerholung unterstreichen. Konjunkturelles Zugpferd bleibt Deutschland. Die ifo Geschäftsklimadaten dürften diesen positiven Grundtenor der deutschen Wirtschaft bestätigen. Zudem signalisiert ein weiterhin solider GfK Konsumklimaindex die Bedeutung der deutschen Binnenwirtschaft als wichtiges zweites Standbein neben dem Export für die deutsche Gesamtwirtschaft.
Halvers Woche:
US-Geldpolitik ist zwar eine Wundertüte…aber am Ende trotzdem aktienfreundlich
Als Kind war ich ein großer Anhänger von Wundertüten. An das Kribbeln, bevor man die Tüte öffnete und wusste, welche Inhalte einem geboten wurden, erinnere ich mich gut.
Die wohl wichtigste Institution in unserer Finanzwelt, die Fed, hatte bislang mit Wundertüten nichts gemein. Ihr früherer Großmeister Alan Greenspan verstand es fast immer vortrefflich, die Investoren mit viel verbalem Geschick allmählich auf Änderungen der Geldpolitik vorzubereiten. Diese bildeten daraufhin ihre Erwartungen, die dann von Greenspan tatsächlich und für die Finanzmärkte schmerzfrei erfüllt wurden. Klarheit pur, keine Überraschung.
Hätte Ben geschwiegen, wäre er Philosoph geblieben
Und nun? Ben Bernanke wäre wohl ein prima Verkäufer von Wundertüten geworden. Seit Ende April 2013 hat der gute Mann die Finanzmärkte auf eine Drosselung der Liquiditätszuführung mit dem Spitznamen Tapering vorbereitet. Vom folgenden Zinsschock konnten vor allem die Schwellenländer ein Liedchen singen. Aber immerhin, schließlich hatten die Anleger bei genauerem Nachdenken realisiert, dass ein behutsamer Tapering-Beginn der ausgezeichneten Liquiditätsausstattung Amerikas und der Welt keinen wirklichen Abbruch tun würde. Zudem glaubte die Finanzwelt, dass Bernanke als zukünftiger Ex-Notenbankchef der Fed Legendenbildung betreiben würde und seine seit 2008 betriebene, historisch beispiellose Liquiditätssintflut zum Ende seiner Amtszeit wieder auf Normalkurs zurückbringt. So hätte sich der Kreis wieder geschlossen und Bernanke wäre wohl als pragmatischer und führungsstarker, als ein erfolgreich mit dem Finanz-Wolf tanzender Geldpolitiker in die Finanzgeschichtsbücher eingegangen.
Urplötzlich und unerwartet hat Bernanke jetzt jedoch die Märkte geschockt und den Tapering-Beginn aus Angst vor konjunkturellem Schubverlust verschoben. Der geldpolitische Freuanfall bei Anleihen und Aktien war zwar unübersehbar. Doch sollte man aufpassen, dass der Schuss nicht nach hinten los geht. Ab sofort können die Anleger wie bei einer Wundertüte nicht wirklich abschätzen, was ihnen geldpolitisch geboten wird. An langfristigen Strategien orientierte Anleger treibt dieser Blindflug in den Wahnsinn.
Und jetzt kommt die wirklich große Tapering-Debatte
Gerade die Geldpolitik der Fed hat die Finanzwelt aus Ruinen auferstehen lassen. Mit diesem Rettungswerk spielt man nicht „Tapering, kommst du heut nicht, kommst du morgen“. Jetzt sind für Gerüchte Tür und Tor geöffnet, zumal keine konkreten Details in punkto Tapering - ob, wann, wie viel - gegeben wurden. Jetzt werden die unangenehmen Fragen gestellt. Sind die zuletzt frohen Konjunkturbotschaften doch nicht so fröhlich, verursachen die - übrigens von der Tapering-Diskussion Fed-eigenverschuldet höheren Kreditzinsen - doch größere Schmerzen bei Konsumenten und Hauskäufern?
Oder beugt Bernanke einem US-Budgetkonflikt vor, an dessen Ende er eine die Wirtschaft behindernde Schließung weiter Teile der öffentlichen Verwaltung, wenn nicht sogar der Regierungsarbeit erwartet?
Oder weiß er etwas, was die Finanz-Öffentlichkeit noch nicht weiß? Sieht es etwa in den Schwellenländern finsterer aus als gedacht?
Schaut die Fed vielleicht mit dem Arbeitsmarkt auf den falschen Wirtschaftsindikator? Denn wenn sich die Beschäftigungslage nicht bessert, heißt das dann „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann liquidisieren sie noch heute.“ Je länger die Druckbetankung anhält, je länger die Finanzmärkte auf (Liquiditäts-)Droge sind, desto schmerzhafter wird der spätere Entzug.
Oder gab es etwa eine Revolution im Fed-Palast, einen Krach mit der hoch gehandelten Nachfolgerin Ben Bernankes, Janet Yellen. Ihr gegenüber soll der Amtsinhaber ja als Falke gelten. Will Frau Yellen als fürsorgliche Mutter der Fed-Kompanie einen schlechten Einstand verhindern?
Geldpolitik ist höchste, nicht naive Kunst
Ist also insgesamt betrachtet die Verschiebung eines behutsamen Tapering-Beginns konjunkturell wirklich so bedeutend, um jetzt den Preis einer geldpolitischen Debatte zu zahlen, die zu einer weiteren Verunsicherung an den Finanzmärkten führt? Da wäre es sinnvoller gewesen, wenn Bernanke Ende April erst gar nicht von Tapering angefangen hätte, sondern besser eine Veranstaltung „Tanz in den Mai“ besucht hätte.
Wie in einer guten Ehe muss der US-Notenbankpräsident oder die -präsidentin eine klare Kommunikation betreiben, die Märkte ans Händchen nehmen. Die gute alte Tante Fed muss ihre geldpolitische Richtlinienkompetenz wahrnehmen, auch verbal, im Spiel ohne Ball. Angesichts einer unberechenbar gewordenen Finanzwelt brauchen wir von ihr keinen aufregenden Horror-, sondern einen beruhigenden Heimatfilm.
Aber, egal was auch passiert, so oder so kann man sich zum Schluss wieder auf das feste Glaubensbekenntnis der Fed verlassen: Ist die Not am größten, ist die Fed am nächsten. Die Aktienmärkte werden sich weiter freuen.
Volkswirtschaftliche Prognosen auf einen Blick
Kapitalmarkt auf einen Blick
Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse der Baader Bank AG
Rechtliche Hinweise/Disclaimer und Grundsätze zum Umgang mit Interessenskonflikten der Baader Bank AG:
http://www.baaderbank.de/disclaimer-und-umgang-mit-interessenskonflikten/
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.