Trotz schlechterer Zahlen im Bereich der Auftragseingänge, überzeugt Drägerwerk mit positiven Umsatz und EBIT Zahlen. Währenddessen startete gestern der Chemiekonzern BASF mit dem Pilotprojekt seine Belegschaft auf dem Werksgelände gegen das Corona-Virus zu impfen.
Drägerwerk veröffentlichte am gestrigen Tag, den 14.04.2021, die vorläufigen Geschäftszahlen für das erste Quartal 2021. In der Ad-hoc-Mitteilung gibt das im TecDAX notierte Unternehmen an, dass der Umsatz und das Ergebnis deutliche Anstiege gegenüber dem Vorjahr verzeichnen konnte. Der Umsatz lag somit bei rund 792,1 Mio. Euro, was einem Anstieg von circa 28,2 Prozent entspricht. Besonders erfreulich für das Unternehmen mit Sitz in Lübeck ist, dass der Umsatz sowohl im Bereich der Medizin-, als auch im Bereich der Sicherheitstechnik gesteigert werden konnte. Auch in der Disziplin betriebliches Ergebnis teilte die Kommanditgesellschaft auf Aktien gute Zahlen mit. Die vorläufigen Zahlen des EBIT für das erste Quartal liegen somit bei 129 Mio. Euro. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 16,3 Prozent. Trotz der positiven Zahlen im Bereich Umsatz und EBIT, musste Drägerwerk Einbußen bezüglich der Auftragseingänge ausweisen. Hierbei stehen 739,8 Mio. Euro im ersten Quartal 2021, 1.392,7 Mio. Euro dem Vorjahresniveau gegenüber. Die Erwartungen der Auftragseingänge waren jedoch niedrig, nachdem im Vorjahresquartal ein Rekordauftragseingang verzeichnet werden konnte. Für das restliche Geschäftsjahr erwartet der Medizin- und Sicherheitstechnikhersteller einen Umsatzrückgang zwischen 7 und 11 Prozent. Bei der EBIT-Marge wird ebenfalls ein Rückgang erwartet, von zwischen 5 und 8 Prozent. Grund für diese pessimistische Ausgangshaltung ist weiterhin das epidemische Umfeld, welches genaue Prognosen schwierig macht, so das börsennotierte Unternehmen. Für die Zahlen des zweiten Quartals verspricht Dräger die Prognosen erneut zu prüfen und fallweise zu präzisieren. Die konkreten Zahlen für das erste Quartal werden voraussichtlich am Donnerstag, den 29. April 2021 veröffentlicht.
BASF impft seit dem gestrigen Mittwoch als erstes Unternehmen in Deutschland ausgewählte Mitarbeiter gegen das Corona-Virus. Dafür richtete der Chemiekonzern ein Impfzentrum auf dem Werksgelände in Ludwigshafen ein, in dem in den kommenden Wochen bis zu 4.000 Mitarbeiter zunächst eine Impfung des Impfstoffes von BioNTech erhalten sollen. Bei einer Beschäftigtenanzahl von 39.000 Angestellten im Stammwerk in Rheinland-Pfalz, ist dies lediglich ein vergleichsweise kleiner Anteil der Belegschaft. Diesbezüglich wird betont, dass es sich eben vorläufig nur um ein Modellprojekt handelt. Die Vergabe der Impftermine richtet sich auch dort nach der vom Land vorgegeben Impfreihenfolge. Entsprechend sollen zunächst Beschäftigte mit Vorerkrankungen eine Impfung erhalten. Der als Pilotprojekt geltende Impfstart soll gleichzeitig auch Erkenntnisse für Impfkampagnen bei anderen Konzernen bieten. So hat bereits auch der Schwäbische Autobauer Daimler angekündigt, dass an den deutschen Standorten Impfzentren und Impfstraßen errichtet wurden, die, sobald Vakzinfläschchen vorhanden sind, in Betrieb genommen werden sollen. Dafür bedarf es derzeit außerdem noch der Zusage der jeweiligen Bundesländer, dass Betriebsärzte den Impfstoff an Angestellte verimpfen dürfen.
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