Umsätze der US-Einzelhändler steigen im März
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WASHINGTON (Dow Jones) - Die US-Einzelhändler haben ihre Umsätze im März moderat gesteigert. Die gesamten Umsätze stiegen um 0,7 Prozent gegenüber dem Vormonat. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet. Wie das US-Handelsministerium weiter berichtete, stiegen die Umsätze ohne Kfz um 1,1 Prozent gegenüber dem Vormonat. Ökonomen hatten in dieser Kategorie einen Zuwachs um 0,5 Prozent erwartet.
Für den Februar gab das Ministerium einen Anstieg von revidiert 0,9 (vorläufig: 0,6) Prozent für die Gesamtrate an. Der Zuwachs ex Kfz wurde auf 0,6 (vorläufig: 0,3) Prozent revidiert.
Die Einzelhandelsdaten gelten als wichtiger Indikator für die Konsumausgaben der US-Verbraucher, die mit einem Anteil von rund 70 Prozent am Bruttoinlandsprodukt eine Schlüsselrolle für die US-Wirtschaft spielen.
Die US-Einzelhandelsumsätze werden nicht um die Inflation bereinigt und spiegeln Veränderungen der Preise und des Einkaufsvolumens wider. Die Einzelhandelsdaten erfassen weitgehend die Ausgaben für Waren, einschließlich Lebensmittel, Elektronik und Benzin. Die meisten Dienstleistungen, wie Mieten und Arztbesuche, die den Großteil der Verbraucherausgaben ausmachen, werden hingegen nicht erfasst.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/apo/kla
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