UMS verfehlt die Umsatzplanung
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Die UMS United Medical Systems International AG hat im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von rund 58,5 Mio. Euro erzielt und damit etwas weniger als prognostiziert (60 Mio. Euro). Die Abweichung von 1,5 Mio. Euro sei auf das 4. Quartal zurückzuführen, das mit einem Umsatz von rund 13,8 Mio. Euro hinter dem 3. Quartal (15,1 Mio. Euro) zurückgeblieben war. Dieser Rückgang sei vor allem die Folge von technischen Problemen bei einer Geräteserie, die zu dem Ausfall von zahlreichen geplanten Behandlungstagen geführt haben, hieß es. Ausgewirkt habe sich ferner, dass trotz der günstigen Lage der Feiertage im Dezember weniger Patienten als erwartet zu den Behandlungsterminen erschienen sind.
Aufgrund der fixen Kostenstruktur der UMS-Gruppe habe sich dieser Umsatzrückgang in nahezu gleicher Höhe auf das Nettoergebnis ausgewirkt. Zudem hätten Reparaturkosten im Zusammenhang mit den Geräteausfällen, Einmalaufwendungen für die Schließung eines Büros in den USA sowie Personalmaßnahmen in Europa das Nettoergebnis zusätzlich belastet. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich jedoch auf 2,6 Mio. Euro (Vj. 0,4 Mio. Euro). Das Konzernergebnis vor Minderheitenanteilen beträgt -0,6 Mio. Euro (Vj. -2,2 Mio. Euro). In 2004 betrugen die Minderheitenanteile 1,5 Mio. Euro nach 0,4 Mio. Euro im Vorjahr.
Für das Geschäftsjahr 2005 erwartet der Vorstand einen Umsatz in der Größenordnung von rund. 63 Mio. Euro und ein Ergebnis je Aktie von ca. 0,40 Euro.
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