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09:00 Uhr, 24.07.2024

ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires

GfK: Verbraucherstimmung spürbar verbessert

Die Verbraucherstimmung in Deutschland hat sich spürbar verbessert. Die Einkommenserwartungen legten deutlich zu und sowohl die Konjunkturerwartung als auch die Anschaffungsneigung stiegen moderat an. Die Konsumforscher von GfK und NIM ermittelten für ihren Indikator für August einen Anstieg auf minus 18,4 (Vormonat revidiert: minus 21,6) Zähler. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten nur einen Anstieg auf minus 20,8 Zähler erwartet.

Grüne fordern schärfere Sanktionen gegen Russland

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Felix Banaszak fordert die Bundesregierung auf, sich für schärfere Sanktionen gegen Russland stark zu machen: "Es ist ein Widerspruch, viel Geld für die Unterstützung der Ukraine bereitzustellen und gleichzeitig Putins Kriegskasse mit Gasimporten zu befüllen", sagte Banaszak der Rheinischen Post. "Eigentlich müsste der Anteil russischen Gases sukzessive sinken - dass das Gegenteil der Fall ist, halte ich für unhaltbar. Die Europäische Union muss ihre Sanktionen massiv nachschärfen." Die deutsche Bundesregierung dürfe dabei nicht auf der Bremse stehen. Er erwarte vom Bundeskanzler, hier Führung zu übernehmen.

Unions-Wähler: Söder hätte beste Chance als Kanzlerkandidat

Eine klare Mehrheit der Wähler der CDU/CSU ist der Überzeugung, dass die Union mit dem CSU-Vorsitzenden und bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder als Kanzlerkandidat die besten Chancen hat. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA für die Bild-Zeitung. Demnach antworteten 37,5 Prozent der Unions-Wähler dass Söder die besten Chancen bei der nächsten Bundestagswahl hätte. Nur 26,1 Prozent der Befragten votieren für den CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz. Den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst (CDU), nannten 22,1 Prozent der Befragten, 14,3 Prozent zeigten sich unentschlossen.

+++ Konjunkturdaten +++

Malaysia Verbraucherpreise Juni +2,0% (PROG: +2,2%) gg Vorjahr

Malaysia Verbraucherpreise Juni +0,2% gg Vormonat

DJG/DJN/apo

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