ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Wunsch: EZB wird ab bestimmtem Punkt Zinssenkung wagen
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird nach Aussage von EZB-Ratsmitglied Pierre Wunsch ab einem bestimmten Punkt ihre Zinsen senken, obwohl sie nicht vollkommen sicher sein kann, dass die Inflation auf 2 Prozent sinken wird. "Wir werden dann sagen müssen: Okay, wir denken, dass es funktioniert und wir werden eine Entscheidung treffen, und ich glaube nicht, dass dieser Punkt noch weit entfernt ist", sagte Wunsch nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg.
Holzmann: EZB-Zinssenkung im Juni wahrscheinlicher als im April
EZB-Ratsmitglied Robert Holzmann hält eine Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB) im Juni für wahrscheinlicher als eine im April. In einem Interview mit MNI sagte Holzmann, entscheidend seien die Lohnentwicklung und die geopolitischen Risiken, weshalb die EZB datenabhängig handeln sollte. "Wir haben Grund zu etwas Optimismus. Aber wir sind auch schon von den Projektionen in die Irre geführt worden. Also lassen sie uns datenabhängig sei und dann handeln, wenn wir handeln müssen", sagte er.
Biden zu Polens Staatschef: Moskau wird "bei der Ukraine nicht aufhören"
US-Präsident Joe Biden hat bei einem Treffen mit dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda und Regierungschef Donald Tusk davor gewarnt, dass Russland "bei der Ukraine nicht aufhören" wird. "Wie Polen sich erinnern kann, wird Russland bei der Ukraine nicht aufhören", sagte Biden in Washington. Der russische Präsident Wladimir Putin werde "weitermachen und Europa, die Vereinigten Staaten und die gesamte freie Welt in Gefahr bringen".
Biden-Sonderermittler verteidigt Einschätzung zu Gedächtnis des US-Präsidenten
Der Sonderermittler zur Dokumentenaffäre um US-Präsident Joe Biden hat bei einer parlamentarischen Anhörung seine umstrittenen Einschätzungen zum Erinnerungsvermögen des 81-Jährigen verteidigt. "Meine Aufgabe war es festzustellen, ob der Präsident Informationen zur nationalen Verteidigung vorsätzlich behalten oder enthüllt hat", sagte Robert Hur vor dem Justizausschuss des Repräsentantenhauses. Vorsätzlich bedeute dabei "wissentlich und mit der Absicht etwas zu tun, das gesetzlich verboten ist".
Trump und Biden sichern sich Delegiertenzahlen für Präsidentschaftskandidaturen
Die Neuauflage des Duells zwischen Joe Biden und Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl im November ist quasi beschlossene Sache: Amtsinhaber Biden und sein Wahl-Herausforderer Trump sicherten sich bei den laufenden Vorwahlen ihrer Parteien die für ihre erneuten Präsidentschaftskandidaturen notwendigen Delegiertenzahlen. Der Demokrat und sein republikanischer Rivale gewannen laut Prognosen der großen US-Fernsehsender die jeweiligen Vorwahlen in den Bundesstaaten Georgia, Mississippi und Washington.
+++ Konjunkturdaten +++
GB/Industrieproduktion Jan -0,2% gg Vm; +0,5% gg Vj
GB/Industrieproduktion Jan PROG: -0,1% gg Vm, +0,7% gg Vj
GB/BIP Jan +0,2% gg Vormonat, -0,3% gg Vorjahr
GB/BIP 3 Mon per Jan -0,1% gg Vorquartal, -0,2% gg Vorjahr
DJG/DJN/AFP/apo
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