ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
China: Sind offen für Verhandlungen mit den USA
China erwägt Verhandlungen mit den USA, um einen Handelskrieg zu verhindern. Washington müsse aber mit konkreten Maßnahmen Aufrichtigkeit bewiesen. Ein Sprecher des chinesischen Handelsministeriums sagte, China prüfe derzeit wiederholte Aussagen und Botschaften von US-Vertretern, die "ihre Bereitschaft zu Verhandlungen mit China über Zölle ausgedrückt haben". Chinas Position sei konsequent. "Wenn Sie kämpfen wollen, werden wir bis zum Ende kämpfen, wenn Sie reden wollen, steht unsere Tür weit offen", sagte der Sprecher.
Goldman Sachs verschiebt Erwartung für BoJ-Zinserhöhung
Goldman Sachs verschiebt nach Einschätzung mehrerer Ökonomen um Akira Otani den erwarteten Zeitpunkt für die nächste Zinserhöhung der Bank of Japan (BoJ) um sechs Monate. Obwohl die BoJ an ihrer Haltung festhält, einen allmählich steigenden Leitzins zu erwarten, hat die Zentralbank auch den Zeitpunkt, zu dem die zugrunde liegende Inflation 2 Prozent erreicht, verschoben, da große Unsicherheit über die Handelspolitik besteht, merken die Ökonomen an. Daher verschiebt die Bank den Zeitpunkt für die nächste Zinserhöhung der BoJ von Juli 2025 auf Januar 2026.
Trump entlässt Sicherheitsberater Waltz
Nachdem die Gerüchte in Washington im Tagesverlauf sehr konkret die Runde gemacht hatten, scheint es nun offiziell zu sein: US-Präsident Donald Trump entlässt den umstrittenen Nationalen Sicherheitsberater Mike Waltz. Trump selbst teilte dies auf der Kurznachrichtenplattform Truth Social mit. Vor einem Monat hatte Waltz einen Journalisten in einen Gruppen-Chat aufgenommen, in dem Berater eine heikle militärische Operation diskutierten. Damit ist er der erste hochrangige Beamte, der in Trumps zweiter Amtszeit seinen Job verliert.
+++ Konjunkturdaten +++
Japan/Arbeitslosenquote März 2,5% (PROG: 2,4%)
Südkorea Verbraucherpreise Apr +2,1% (PROG: +2,0%) gg Vorjahr
Südkorea Verbraucherpreise Apr +0,1% (PROG: unverändert) gg Vormonat
Südkorea Verbraucherpreise Kernrate Apr +2,1% gg Vorjahr, +0,4% gg Vormonat
Indonesien Kernverbraucherpreise Apr +2,50% gg Vorjahr (März: +2,48%)
DJG/DJN/apo
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