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09:00 Uhr, 23.12.2025

ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires

Deutsche Importpreise zeigen im November moderaten Preisdruck

Die Importpreise in Deutschland weisen im November auf einen moderaten Inflationsdruck hin. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtete, stieg der Index der Einfuhrpreise im Vergleich zum Vormonat um 0,5 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr wurde ein Rückgang von 1,9 Prozent registriert. Ohne Berücksichtigung der Energiepreise stiegen die Importpreise im November um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Binnen Jahresfrist ergab sich ein Rückgang um 0,3 Prozent.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe fällt im Oktober deutlich

Der Auftragseingang im deutschen Bauhauptgewerbe ist im Oktober saison- und kalenderbereinigt um 11,8 Prozent gegenüber dem September gefallen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass im Vormonat aufgrund von Großaufträgen der höchste Wert seit März 2022 registriert worden war, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Der Auftragseingang nahm im Vormonatsvergleich im Hochbau um 5,8 Prozent und im Tiefbau um 16,9 Prozent ab.

Deutsche Immobilienpreise steigen im dritten Quartal um 3,3 Prozent

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind im dritten Quartal 2025 um durchschnittlich 3,3 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2024 gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, stiegen die Wohnimmobilienpreise damit zum vierten Mal in Folge gegenüber dem jeweiligen Vorjahresquartal. Gegenüber dem Vorquartal erhöhten sich die Preise um 1,0 Prozent.

Japans Finanzministerin signalisiert Bereitschaft zu Devisenintervention

Die japanische Regierung ist bereit, am Devisenmarkt zu intervenieren, sagte Finanzministerin Satsuki Katayama. Sie warnte vor einer schnellen Abwertung des Yen. Katayama bezeichnete die jüngsten Yen-Bewegungen als spekulativ; sie spiegelten die wirtschaftlichen Fundamentaldaten nicht wider. "Wir werden gegen übermäßige Bewegungen vorgehen, auch gegen solche, die durch Spekulation getrieben sind", sagte die Finanzministerin auf einer Pressekonferenz. Die Regierung habe "freie Hand", um zu reagieren.

+++ Konjunkturdaten +++

Schweden Nov Erzeugerpreise +1,2% gg Vormonat

Schweden Nov Erzeugerpreise -1,4% gg Vorjahr

Singapur Verbraucherpreise Nov +1,2% gg Vj (PROG: +1,2%)

DJG/DJN/apo

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