ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
US-Geheimdienste warnen vor ausländischer Wahleinmischung
Russische Akteure verbreiten verdeckt Desinformationen, die auf die Swing States bei den US-Wahlen 2024 abzielen, darunter ein gefälschter Artikel, in dem Wahlmanipulationen behauptet werden, und ein gefälschtes Video, in dem Wählerbetrug in Arizona unterstellt wird, warnten US-Geheimdienstmitarbeiter in einer Erklärung. "Diese Bemühungen könnten zu Gewalt anstiften, auch gegen Wahlhelfer", hieß es in der Erklärung des Büros des Direktors der Nationalen Nachrichtendienste, des FBI und der Agentur für Cybersicherheit und Infrastruktursicherheit. Die Behörden warnten, dass ausländische Gegner, in erster Linie Russland, aber auch der Iran, diese Aktivitäten verstärken und erwarten, dass sie während des Wahltages und die folgenden Wochen eskalieren werden.
Scholz: Einigung im Koalitionsstreit ist Frage des Wollens
Eine Einigung im Streit der Koalitionspartner ist nach Ansicht von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eine Frage des Wollens und nicht des Könnens. Es gehe um das Land und nicht um Ideologie. Er betonte einen Tag vor dem Koalitionsausschuss, dass im Vorfeld noch weitere Gespräche geplant seien.
Dürr: FDP ist bereit für Richtungswechsel
FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat von der Ampelkoalition einen Richtungswechsel gefordert, um endgültig eine falsche Wirtschaftspolitik zu korrigieren. "Die Freien Demokraten sind bereit für einen solchen Richtungswechsel", sagte Dürr. Große Reformen erforderten auch große Kraft. "Die Frage ist, ob die Koalition dazu bereit ist, diese Kraft gemeinsam aufzubringen." Die Koalition habe in den vergangenen drei Jahren einiges auf den Weg gebracht und eine andere Politik als die Große Koalition gemacht. "Die Frage ist eigentlich, ob wir jetzt die Kraft haben, endgültig mit der falschen Wirtschaftspolitik der Großen Koalition zu brechen."
ISM-Index Service im Oktober überraschend gestiegen
Die Aktivität im Dienstleistungssektor der USA ist im Oktober gestiegen. Der von Institute für Supply Management (ISM) in diesem Sektor erhobene Index erhöhte sich überraschend auf 56,0. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten 53,7 erwartet nach einem Vormonatsstand von 54,9. Ein Wert oberhalb der sogenannten Wachstumsschwelle von 50 Punkten signalisiert eine wirtschaftliche Belebung, unterhalb von 50 weist er auf eine Abschwächung hin.
DJG/DJN/apo
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