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19:00 Uhr, 25.10.2024

ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires

Lindner: Müssen den Grad unserer eigenen Ambitionen erhöhen

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat eine Verbesserung der strukturellen Bedingungen für die Wirtschaft in Deutschland verlangt, Forderungen nach weiteren Subventionen und Förderprogramme aber zurückgewiesen. "Wir müssen den Grad unserer eigenen Ambitionen erhöhen", sagte Lindner bei einer Pressekonferenz in Washington, wie das Bundesfinanzministerium über den Kurznachrichtendienst X mitteilte. "Strukturelle Rahmenbedingungen müssen so verbessert werden, dass es wieder attraktiv ist, in Deutschland zu investieren. Dabei fehlt es uns nicht an Subventionen und Förderprogrammen."

US-Aufträge für langlebige Güter sinken im September

Der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter in den USA ist im September gesunken. Wie das US-Handelsministerium berichtete, fielen die Orders gegenüber dem Vormonat um 0,8 Prozent. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten mit einem Rückgang von 1,0 Prozent gerechnet. Die Entwicklung im Vormonat wurde auf ein Minus von 0,8 (vorläufig: 0,0) Prozent revidiert.

EZB/Lagarde: Handelshemmnisse könnten Inflation wieder anheizen

Steigende Handelsschranken würden die Inflation anheizen und zu großen Verlusten in der globalen Wirtschaftsleistung führen, warnte die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde. In einer Erklärung anlässlich der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) sagte die Chefin der Zentralbank der Eurozone, dass internationale Zusammenarbeit wichtiger denn je sei, wenn die Weltwirtschaft weiterhin mit den derzeitigen Raten wachsen solle.

Stimmung der US-Verbraucher im Oktober verbessert

Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Oktober aufgehellt. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA stieg bei der Umfrage am Monatsende auf 70,5 von 70,1 Ende September. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen Stand von 69,0 erwartet. Bei der ersten Umfrage Mitte des Monats lag er bei 68,9. Der Index für die Erwartungen belief sich auf 74,1 (Vormonat: 74,4, vorläufig: 72,9), der Index für die Einschätzung der aktuellen Lage wurde mit 64,9 (63,3 bzw 62,7) angegeben.

DJG/DJN/apo/cbr

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