Die Börsengänge der US-Fahrdienstvermittler Lyft und Uber haben Anleger bisher enttäuscht. Sie liegen beide unter ihren Ausgabepreisen und nun berichten sie über ihr abgelaufenes Quartal.
Sie kamen mit Milliardenbewertungen an die Börse, Uber war sogar der größte US-Börsengang seit Facebook mit einem Erlös von 8,1 Mrd. Dollar und dennoch konnte die Aktienkursentwicklung nicht überzeugen. Während Lyft seit dem Börsengang rund 11 Prozent verloren hat, liegt Uber 7 Prozent unter dem Ausgabepreis von 45 Dollar. Zwischenzeitlich hatten die Aktien beider Fahrdienstvermittler sogar deutlich mehr verloren.
Lyft hat gestern seine Quartalszahlen vorgelegt und dabei leichten Optimismus verbreitet. Der Quartalsverlust stieg zwar um fast 180 Millionen Dollar auf rund 644 Millionen Dollar an, doch durch ein kräftiges Kundenwachstum legten die Umsätze um mehr als 70 Prozent zu. Auch die Umsatzprognose für das laufende Quartal und das Gesamtjahr wurden angehoben. Außerdem erklärte Lyft-Chef Logan Green, dass der Verlust für 2019 geringer ausfallen werde als zunächst angenommen. Insgesamt gaben 21,8 Millionen aktive Fahrgäste im Schnitt 39,77 Dollar aus.
Erwartungen an Uber
Lyft hat mit seinen präsentierten Ergebnissen starke Vergleichszahlen für Uber geliefert. Der Konkurrenzkampf zwischen den beiden wird intensiv geführt, wobei Uber international aufgestellt ist und zahlreiche andere Aktivitäten führt, um die Wertschöpfungskette zu bedienen. Das heißt neben der Fahrdienstvermittlung werden auch Lebensmittel ausgeliefert oder Logistik-Dienstleistungen betrieben.
Heute nach US-Börsenschluss wird Uber über sein jüngstes Geschäftsquartal berichten.
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