UAW scheitert bei Mercedes-Benz in Alabama
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
VANCE (Dow Jones) - Die Mitarbeiter von Mercedes-Benz im US-Bundesstaat Alabama haben sich gegen die Vertretung durch die US-amerikanische Automobilarbeitergewerkschaft United Autoworkers (UAW) entschieden. Mercedes-Benz U.S. International teilte am Abend das Ergebnis der Gewerkschaftswahlen mit. Die geheime Abstimmung der Beschäftigten sei vom National Labor Relations Board (NLRB) überwacht worden. An den Wahlen vom 13. bis 17. Mai hätten 92 Prozent der wahlberechtigten Mitarbeiter teilgenommen. 56 Prozent hätten sich dabei gegen die Vertretung durch die UAW ausgesprochen.
Das Ergebnis der Abstimmung im Werk von Mercedes-Benz in Alabama ist ein herber Rückschlag für die Gewerkschaft UAW. Diese hatte auf ähnlichen Einfluss wie bei Volkswagen in Chattanooga sowie bei diversen Werken von Daimler Truck gehofft. Der Süden der USA gilt als besonders gewerkschaftsskeptisch.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/flf
Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|