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13:33 Uhr, 22.02.2011

Türkische Wirtschaft sorgt sich um Aufträge in Libyen

Tripolis (BoerseGo.de) - Wegen der schweren Unruhen in Libyen sorgt sich die türkische Wirtschaft um Aufträge in Milliardenhöhe. Wie türkische Medien berichteten, seien in Libyen mehr als 200 türkische Unternehmen mit Projekten im Umfang von 15 Milliarden Dollar aktiv. Aufgrund der Unruhen seien bereits 14 türkische Großbaustellen geplündert oder teilweise in Brand gesetzt worden.

Alleine diese Baustellen hätten einen Auftragswert in Höhe von 3 Milliarden Dollar, hieß es. Zudem beliefen sich bereits jetzt die vom libyschen Regime nicht bezahlten Rechnungen auf etwa eine Milliarde Dollar. Türkische Unternehmen sind in vielen arabischen Ländern in der Baubranche und bei großen Infrastrukturprojekten engagiert.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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