DAX geht etwas schwächer ins Wochenende - Trump verschiebt Entscheidung über Autozölle
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- Labour bricht Brexit-Gespräche mit Mays Regierung ab
- Bundesrat sagt Ja zum E-Scooter
- US-Konsumklima klettert auf 15-Jahreshoch
- Bitcoin-Rally jäh gestoppt
- Bundesbank warnt vor Risiken im deutschen Finanzsystem
- Eurogruppe sorgt sich wieder um Griechenland
- VW-Konzern mit schwachen Absatzzahlen im April
- Porsche SE steigert Gewinn um 20 Prozent
- Fresenius legt größere Akquisitionen auf Eis
- Amazon steigt ins Liefergeschäft für Essen ein
- Boeing will 737 Max umrüsten
- Pinterest enttäuscht die Börse
- Dürr verdient in Q1 weniger
DAX
- Am deutschen Aktienmarkt ging es in dieser Woche heiß her. Nach einem schwachen Auftakt dreht die Stimmung an den Börsen in den vergangenen Handelstagen. Gestern erlebte der Leitindex ein wahres Kursfeuerwerk und schoss um fast 2 Prozent in die Höhe. Am Freitag nahmen die DAX-Anleger zwar wieder Gewinne mit, auf Wochensicht reichte es aber trotzdem für einen soliden Gewinn von immerhin rund anderthalb Prozent. Ausschlaggebend für den zuletzt starken Kurslauf war die Hoffnung auf eine Verschiebung der Entscheidung über höhere US-Zölle auf europäische Autoimporte, die sich am Freitag bewahrheitet hat. Das schürte die Hoffnung, dass zumindest im Handelsstreit zwischen den USA und Europa es nicht zu einer Eskalation kommen muss, während im US-chinesischen Handelsstreit der Ton zuletzt wieder härter wurde. Auch Großbritannien ist wieder in den Blickpunkt gerückt. Die Brexit-Verhandlungen von Regierung und Opposition sind wohl gescheitert. Beobachter gehen nun zunehmend davon aus, dass ein baldiger Rücktritt von Premierministerin May bevorsteht.
- Bitcoin-Anleger haben am Freitag Kasse gemacht. Die Kryptowährung verbilligte sich nach den deutlichen Kursgewinnen an den Vortagen an Bitstamp binnen weniger Minuten um gut 21 Prozent auf 6.192 Dollar. Der Kurs bleibt aber hochvolatil. Im weiteren Handelsverlauf konnte sich die Digitalwährung schnell erholen. Sie wurde zuletzt bei 7.300 Dollar gehandelt - immerhin noch ein Minus von 7,6 Prozent.
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Unternehmensnachrichten
- Amazon steigt ins Liefergeschäft für Essen ein. Der Online-Händler engagiert sich beim britischen Bringdienst Deliveroo. Die Briten teilten mit, dass die jüngste, 575 Mio. Dollar schwere Finanzierungsrunde, von Amazon angeführt wurde. Es beteiligen sich auch T. Rowe Price, Fidelity Management and Research sowie Greenoak am Deliveroo-Investment. Mit dem Geld soll in Technik und den Ausbau des Geschäfts investiert werden.
- Die Technologiekonzerne Microsoft und Sony konkurrieren vor allem im Hardware-Bereich (Spiele-Konsolen). Doch jetzt schließen die beiden Unternehmen eine strategische Partnerschaft. Sie bündeln ihre Kräfte beim Internet-Streamen von Spielen oder Künstlicher Intelligenz. Unter anderem wollen sich Sony und Microsoft so auch gegen Amazon rüsten.
- Der an Charter Communications beteiligte Konzern Liberty Broadband ist mit einem Wert von 668,86 Mio. Dollar und 15,52 Prozent Anteil die stärkste Position im Portfolio des Top-Investors George Soros, wie aus dessen 13F-Formular zur Vorlage bei bei der US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht.
- Dem US-Pharma- und Laborzulieferer Avantor ist mit einem Volumen von 2,9 Mrd. Dollar der zweitgrößte Börsengang des Jahres gelungen. Laut Bloomberg wurden 207 Mio. Aktien für 14 Dollar je Anteil bei Investoren platziert. Der Preis lag damit am unteren Rand der bereits reduzierten Preisspanne.
- Die Platform Pinterest hat mit ihren ersten Quartalszahlen seit dem IPO enttäuscht. Pinterest machte etwas mehr Umsatz als am Markt erwartet, aber auch deutlich mehr Verlust. Dieser lag bei 41,4 Mio. Dollar nach minus 52,7 Mio. Dollar ein Jahr zuvor.
- Der auf Grafikkarten spezialisierte Chiphersteller Nvidia stellt im laufenden zweiten Quartal des Geschäftsjahres wieder einen höheren Umsatz in Aussicht. Andererseits sagte CEO Colette Kress, dass sich die Lage auf dem Servermarkt zuletzt verschlechtert habe.
- Boeing hat die Entwicklung von Software-Updates für das Flugsteuerungssystem MCAS beim Modell 737 Max abgeschlossen. Es seien über 360 Flugstunden mit der neuen Software absolviert worden. Nun soll ein Termin für einen Zertifizierungsflug mit der US-Luftfahrtbehörde FAA festgelegt werden, so das Unternehmen. Boeing sei zuversichtlich, dass die 737 Max mit der aktualisierten Software des Steuerungssystems MCAS eines der sichersten Flugzeuge sein wird, das jemals geflogen ist, sagte Boeing-Chef Dennis Muilenburg am Donnerstag.
- Teurer Treibstoff und gesunkene Ticketpreise haben den britischen Billigflieger Easyjet im Winterhalbjahr tiefer in die roten Zahlen getrieben. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von 218 Mio. Pfund und damit rund viermal so viel wie ein Jahr zuvor.
- Der Großaktionär von Volkswagen, Porsche SE, hat den Nettogewinn mit seiner Beteiligung an VW im ersten Quartal um ein Fünftel auf 1,14 Mrd. Euro gesteigert. Die Nettoliquidität sank bis Ende März um mehr als 300 auf 527 Mio. Euro.
- Der Volkswagen-Konzern hat vor allem wegen der mauen Nachfrage in China im April weltweit 866.400 Fahrzeuge und damit 6,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat ausgeliefert, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. In China musste Volkswagen den Angaben nach einen Rückgang um 9,6 Prozent auf 302 600 Stück verkraften.
- Der Medizinkonzern Fresenius hat in nächster Zeit keine größeren Übernahmen im Blick. Nach dem abgesagten Milliardenzukauf des US-Arzneiherstellers Akorn 2018 sieht Chef Stephan Sturm aktuell wenig Gelegenheiten für einen ähnlich großen Deal. „Dies liegt aber nicht an unserer Bereitschaft, sondern am Angebot", sagte er der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX. „Wir werden deshalb eher einzelne Medikamente oder kleinere Portfolios lizenzieren.“ Gänzlich ausschließen wolle er größere Übernahmen aber nicht, betonte Sturm.
- Volkswagen will einem „Handelsblatt“-Bericht zufolge seinen elektrifizierten Kleinwagen aus Kostengründen in einem Werk in Osteuropa bauen, wahrscheinlich im slowakischen Bratislava. Eigentlich war die Produktion im Werk Emden geplant. Dazu habe der Aufsichtsrat auf seiner Sitzung am vergangenen Montag eine Grundsatzentscheidung gefällt, erfuhr die Zeitung aus Konzernkreisen.
- Der Maschinen- und Anlagenbauer Dürr hat im ersten Quartal den Umsatz um rund 13 Prozent auf fast 950 Mio. Euro gesteigert - auch wegen der Übernahme des US-Umwelttechnikunternehmens Megtec/Universal. Der Auftragseingang legte um 8,5 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro zu. Jedoch sank das Ergebnis vor Zinsen und Steuern um fünf Prozent auf 48,6 Mio. Euro zurück. Als Gründe nannte Dürr u. a. deutlich gestiegene Vertriebskosten im Zuge der Akquisition. Netto verdiente Dürr 33 Mio. Euro und damit 4,4 Prozent weniger als im Vorjahresquartal.
- Der UV-Technikhersteller Dr. Hönle hat ein schwaches erstes Halbjahr durchlaufen. Der konzernweite Umsatz ging um 7,7 Prozent auf rund 56 Mio. Euro zurück. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) fiel um rund ein Drittel auf 10,2 Mio. Euro. Unter dem Strich ging der Überschuss von 10,8 auf 7,2 Mio. Euro zurück.
- Die chinesische Suchmaschine Baidu hat zum ersten Mal seit ihrer Börsennotierung einen Quartalsverlust ausgewiesen. Der Nettoverlust belief sich auf 327 Mio. Yuan (42,4 Mio. Euro) nach einem Gewinn von 6,69 Mrd. Yuan im Jahr zuvor.
Konjunktur & Politik
- Die USA werden bis auf weiteres keine Sonderzölle auf Autos und Autoteile aus der Europäischen Union verhängen. Präsident Donald Trump hat seine Entscheidung über angedrohte Sonderzölle um bis zu sechs Monate aufgeschoben. Trump veröffentlichte am Freitag eine entsprechende Proklamation. Demnach soll nun zunächst über entsprechende Handelsabkommen verhandelt werden. EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström wird nächste Woche zu Handelsgesprächen in Washington erwartet, wo sie mit dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer reden will. Die deutschen Hersteller wären durch die Sonderzölle besonders hart getroffen. Sie haben einen großen Anteil an den EU-Exporten in die USA.
- Der starke Arbeitsmarkt in den USA hebt die Stimmung der dortigen Verbraucher. Das von der Universität Michigan ermittelte US-Konsumklima stieg im Mai um 5,2 auf 102,4 Punkte, wie das Institut nach einer ersten Schätzung mitteilte. Das ist der höchste Stand seit Januar 2004. Volkswirte hatten mit einer Stagnation gerechnet.
- Wenige Tage vor der Europawahl setzen sich die sozialen Netzwerke nach Einschätzung der EU-Kommission noch immer zu wenig gegen Fake News ein. Facebook, Google und Twitter hätten zwar Fortschritte gemacht, dies reiche jedoch nicht aus, um die Integrität ihrer Dienste zu gewährleisten.
- Ex-Goldman Sachs-CEO Lloyd Blankfein nannte die Zollstrategie der US-Regierung ein vermeintlich „effektives Verhandlungswerkzeug". Kritiker, die behaupten, der Handelsstreit würde den USA schaden, würden „den Sachverhalt verkennen“. So sei China deutlich abhängiger vom Handel und würde dadurch mehr verlieren.
- Der chinesische Telekommunikationskonzern Huawei wird diesen Freitag auf die US-Liste gebannter Unternehmen gesetzt, wie US-Wirtschaftsminister Wilbur Ross ankündigte. Damit ist es US-Firmen untersagt, ohne Genehmigung der Regierung Geschäfte mit dem Netzwerkausrüster und Smartphone-Hersteller zu tätigen.
- US-Präsident Trump hat Stahl-Importe der Türkei von einem Teil der 2018 erlassenen Strafzölle entbunden. Die Türkei-Lieferungen waren mit einem Sonderzoll von 50 Prozent belegt. Vom 21. Mai an werde der Zoll auf 25 Prozent zurückgefahren, hieß es.
- Der Internationale Währungsfonds empfiehlt Deutschland weitere Investitionen. Vor allem im Niedriglohnsektor müsse es Steuerentlastungen geben, zudem mehr Fördermittel für Forschung und Entwicklung von Unternehmen und auch weitere Investitionen in die Infrastruktur, hieß es am Freitag im neuen Deutschland-Bericht des IWF.
- Nach Ansicht von EZB-Direktor Benoit Coeure zeigt die Geldpolitik nach wie vor Wirkung. Es liege an der größeren Bedeutung des Dienstleistungssektors in den Industriestaaten, dass inzwischen mehr Zeit benötigt werde, bis sich geldpolitische Schritte in der Inflation niederschlagen, sagte der Franzose auf einer Konferenz in Genf. „Mit anderen Worten, die Effekte der Geldpolitik brauchen länger, um in der Wirtschaft anzukommen, aber sie sind nicht weniger kräftig geworden."
- Die Inflationsrate im Euroraum lag im April deutlich höher bei 1,7 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag auf Basis einer zweiten Berechnung mitteilte. Im März hatte die Inflationsrate noch 1,4 Prozent betragen. Im Monatsvergleich erhöhten sich die Lebenshaltungskosten um 0,7 Prozent.
- Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch hat vor Risiken im deutschen Finanzsystem gemahnt. Seit vielen Jahren laufe es gesamtwirtschaftlich gut, sagte sie im Interview mit der „Börsen-Zeitung“. Da liege es in der menschlichen Natur, so etwas dann in die Zukunft fortzuschreiben. Das könne dazu führen, dass Kreditrisiken unterschätzt werden, und die Werthaltigkeit von Sicherheiten überschätzt werden. Risikoprämien könnten zu niedrig sein. Buch will zudem über Handeln und Strategien der Notenbanken eine Diskussion führen. „Es hat gro��e Veränderungen an den Finanzmärkten gegeben und in der Weltwirtschaft. Es macht also Sinn, dass sich auch Zentralbanken hinterfragen“. Und sie zeigt sich sicher: „Im Eurosystem wird man eine solche Strategiediskussion auch irgendwann führen.“ Buch will dabei aber nicht die Mandate der Zentralbanken ändern. Preisstabilität sollte das Hauptziel bleiben. Zu diskutieren sei über die Instrumente. Buch plädierte zudem für Konsolidierung im deutschen und europäischen Bankensektor und hob dabei die Vorteile grenzüberschreitender Aktivitäten hervor. Mit Blick auf die abgesagten Fusionsgespräche von Deutscher Bank und Commerzbank trat Buch Sorgen vor zu großen Banken entgegen.
- Der Bundesrat hat der Zulassung von Elektro-Tretrollern in Deutschland zugestimmt. Die Länderkammer stimmte am Freitag einer Verordnung des Bundesverkehrsministeriums zu - allerdings mit Änderungen, die die Bundesregierung umsetzen muss. Demnach sollen die Gefährte erst für Jugendliche ab 14 Jahren erlaubt werden. Auch sollen keine E-Tretroller auf Gehwegen fahren dürfen, sondern grundsätzlich auf Radwegen.
- Die britische Regierungschefin Theresa May wollte einen Brexit-Kompromiss mit der oppositionellen Labour-Partei finden. Doch die Gespräche haben heute ein Ende gefunden. Chef Jeremy Corbyn erklärte die Verhandlungen für gescheitert, wie er der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge sagte. Die Verhandlungen seien „so weit wie möglich“ gegangen, und er glaube nicht, dass es mit der auch innerparteilich angeschlagenen Premierministerin zu einer Einigung komme, schrieb Corbyn in einem Brief an die Regierung.
- Die Pkw-Neuzulassungen in der EU sind im April nach Angaben des Branchenverbands ACEA um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 1,304 Mio. Fahrzeuge gesunken. Im Vormonat war das Minus mit 3,9 Prozent deutlicher gewesen.
- Russland soll im Europarat verbleiben und auch sein nach der Krim-Annexion ausgesetzte Stimmrecht wieder zurückerhalten. Darauf verständigten sich die Außenminister des 47 Länder umfassenden Gremiums. Es ist das erste Mal, dass eine wegen der Krim-Annexion verhängte Sanktion rückgängig gemacht wird.
- Die Euro-Finanzminister äußerten sich besorgt über das hoch verschuldete Griechenland. „Es ist wichtig, dass Athen die wirtschaftliche Erholung der vergangenen Jahre fortsetzt,“ sagte Eurogruppenchef Centeno. Die jüngst beschlossenen Maßnahmen des griechischen Parlaments gäben Anlass zur Sorge, ergänzte ESM-Chef Regling. Die Regierung hatte die Mehrwertsteuer in einigen Bereichen gesenkt und Zulagen für Rentner beschlossen.
- Die Türkei muss im Handel mit den USA auf einige Vorteile verzichten. Aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung der Türkei sei es angemessen, dem Land gewisse Ausnahmen nicht mehr zu gewähren, hiess es zur Begründung aus Washington. Im Rahmen eines gesonderten Handelsabkommens waren einige türkische Güter von Zöllen befreit gewesen. Zugleich halbierten die USA aber die Zölle auf Stahleinfuhren aus der Türkei auf 25 Prozent.
- Der preisbereinigte Auftragsbestand im deutschen Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im März saison- und kalenderbereinigt um 0,8 Prozent niedriger als im Vormonat. Dabei fielen die nicht erledigten Aufträge aus dem Inland im Vergleich zum Februar um 0,7 Prozent, der Bestand an Auslandsaufträgen verringerte sich um 0,8 Prozent. Der Auftragsbestand umfasst die Summe der Auftragseingänge am Ende des Monats, die bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu Umsätzen geführt haben und die nicht storniert wurden.
- Im ersten Quartal arbeiteten 44,9 Mio. Erwerbstätige in Deutschland, wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Berechnungen mitteilte. Damit stieg die Zahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 481.000 Personen bzw. 1,1 Prozent.
- Die Bundesregierung will in diesem Jahr die Verteidigungsausgaben um mehr als 5 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahr auf 47,32 Mrd. Euro erhöhen, wie es in einer Mitteilung an die NATO heißt. Es handelt sich um den größten Anstieg seit Jahrzehnten. Die Verteidigungsausgaben werden sich damit dieses Jahr auf voraussichtlich 1,35 Prozent belaufen. 2020 soll die Quote auf 1,38 Prozent steigen.
- China hat die USA vor Konsequenzen gewarnt, falls chinesische Unternehmen (Huawei) weiter abgedrängt werden. Die Spannungen in den Handelsbeziehungen würden dadurch erhöht, so der chinesische Handelsminister.
- Der Spitzenkandidat der Sozialdemokraten für die Europawahl, Frans Timmermans, hat sich für eine Abschaffung von Kurzstreckenflügen in Europa ausgesprochen. Als Ersatz müssten allerdings gute Bahnverbindungen verfügbar sein, sagte Timmermans. Der christdemokratische Spitzenkandidat Manfred Weber (CSU) sprach sich zwar gegen ein gesetzliches Verbot aus, will aber auch Kurzstreckenflüge durch „eine gute Bahn“ ersetzen, wie er im letzten deutschen Fernsehduell vor der Europawahl sagte.
Dividendenausschüttungen
- BMW (3,50 EUR je Aktie)
- Fresenius Medical Care (1,77 EUR je Aktie)
- Vonovia (1,44 EUR je Aktie)
- Hugo Boss (2,70 EUR je Aktie)
- Freenet (1,65 EUR je Aktie)
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