Traders Briefing im neuen Jahr: Darauf müssen Sie achten
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Erwähnte Instrumente
Sehr geehrte Traderkollegen(innen),
die wichtigsten Dinge wie immer zuerst:
Ihnen und Ihren Familien ein „HAPPY NEW YEAR 2008“ für ein erfolgreiches und spannendes Tradingjahr.
Wir vom Godmode Devisen Trader (http://www.godmode-trader.de/premium/devisentrader) hoffen, zusammen mit Ihnen auch dieses Jahr wieder ordentlich an den Märkten partizipieren zu können und, dass sich wie auch immer geartete externe Ereignisse die den Markt heftig und unerwartet durchschütteln in Grenzen halten werden. Das letzte Jahr konnte mit einer Performance von rund 2000 Pips erfolgreich beendet werden.
US Wahlkampf hat begonnen
Dieses Jahr steht auf alle Fälle unter dem Zeichen der Präsidentschaftswahlen in den USA.
Ein definitiv nicht unwahrscheinlicher Sieg von Hillary Clinton beschert der „Clinton Administration“ eine zusätzliche Amtszeit und dürfte sich ganz klar positiv für den USD auswirken. Vor allem der dann erwartete Rückzug aus dem Irak spült Geld in die marode Staatskasse. Alleine schon die dann herunter gefahrenen massiven Rüstungsausgaben und Kosten des „Day to Day Wars“ im Irak werden dem USD helfen wieder zu neuen Ehren zu kommen. Vorsicht also mit einer zu großen Euroeuphorie.
100 USD für Öl
In der Zwischenzeit bzw. zwischen den Jahren hat dann auch „endlich“ der Ölpreis die magische Grenze von 100 USD geknackt und ist damit wieder in das Licht der Öffentlichkeit gerückt. Vor gut einem Jahr war ja der Aufschrei unter den Marktteilnehmer riesengroß, als sich Öl der von allen beobachteten kritischen Marke von 80USD genähert hat. Von einem Abwürgen der Weltwirtschaft war die Rede und, dass ab diesem Level die Aktienmärkte anfangen werden zu kollabieren. Der befürchtete Kollaps ist ausgeblieben und bis auf die üblichen kleineren Korrekturen ist nichts Großartiges geschehen.
Gewöhnungseffekt
Der alt bekannte Gewöhnungseffekt ist einmal mehr an den Märkten eingetreten. Dies passiert meist dann, wenn sich die Marktteilnehmer für eine lange Zeit einem ungewöhnlichen Preislevel ausgesetzt sehen. Was zuerst ungewöhnlich und natürlich durch erhebliche Schieflagen begleitet ist, wird zur Normalität. Solange bis sich der Markt auf einen erneuten Extrempunkt bewegt hat. Dann beginnt das Spielchen wieder von vorne. Grundsätzlich sind wir aber der Meinung, dass sich dieser hohe Ölpreis nicht lange halten lassen wird. Diese Levels schlagen nun definitiv über kurz oder lang auf die Wirtschaft durch. Bedenken Sie in diesem Zusammenhang bitte folgendes. Das große Geschrei bei Ölpreisen von 80 USD war zum großen Teil einfach eine Medienstory von wenig gut informierten Journalisten. Nahezu alle Mitspieler in diesem Markt, ob es nun Produzenten oder Firmen die Öl als Grundstoff benötigen haben sich schon lange über die Terminmärkte zu weit günstigeren Preisen gegen einen Run nach oben abgesichert. Bislang dürften sogar die „Hedges“ ordentlich Geld verdient haben, so dass sich die „kalkulatorischen Kosten“ in Grenzen gehalten haben. Die Zeche im übrigen hat einmal mehr der Endverbraucher bezahlt. Das ist aber eine andere Story.
Iran meldet sich zu Wort
Interessant in diesem Zusammenhang ist daher auch die Aussage von offiziellen Kreisen aus dem Iran (immerhin der zweitgrößte Halter an Erdölvorkommen und Produzent weltweit). Als der Ölpreis die 100 USD Grenze erreicht hat wurde kurzerhand gesagt, dass dieser Run weniger auf eine real existierende Nachfrage zurück zu führen ist und es im Moment auch absolut genügend Angebot auf dem Ölmarkt gebe. Vielmehr liegt dieser „Extension“ die Tatsache zugrunde, dass immer noch zuviel freie Liquidität an den Finanzmärkten vorhanden ist. Dieser Liquiditätsstrom dürfte sich aber dieses Jahr ganz klar reduzieren. Alleine die dann (belegt durch die kommenden realen Bilanzahlen) offensichtlichen Probleme aus der Kreditkrise und die von uns erwartet eher schwächer laufenden Aktien- und Bondmärkte dürften Geld aus dem Markt nehmen. Zusätzlich wird sich auch gerade beim Thema Ölpreis die OPEC einem gehörigen internationalen Druck ausgesetzt sehen. Grund genug für die Trader an einige Öl-Shorties an den Terminmärkten zu denken.
Malta und Zypern als neue Euro-Mitglieder
Lassen Sie uns aber wieder zu den Devisenmärkten zurückkehren. Auch hier hat sich einiges zwischen den Jahren getan. Sicherlich haben Sie mitbekommen, dass sich nun auch Malta und Zypern dem Euro angeschlossen haben. Da hat der Euroraum ja einige richtige „Schwergewichte“ bekommen. Grund genug zumindest für den Vorsitzenden der Zentralbank von Zypern Athanasios Orphanides sofort die Zügel in die Hand zu nehmen und zu verkünden, dass die EZB ziemlich schnell im Neuen Jahr einen Zinsschritt auf 4% in Erwägung ziehe. Kein schlechter Einstand für einen Neuling. Na Mahlzeit, was wir FX-Trader von dieser Seite wieder zu erwarten haben, wenn solche „internen EZB-Kommentare“ über die Nachrichtenticker laufen.
Technische Kursbereiche
Von der Großwetterlage aber jetzt sofort rein zu den im Moment zu sehenden kritischen Levels an den Märkten. Wir lassen den Markt jetzt sich zuerst einmal im Neuen Jahr einpendeln um zu sehen, in wieweit die ersten Positionierungen einiger großen Player bestand haben werden. Die Signale bzw. die Tradingaktivität wird dann wie jedes Jahr wieder ab 07.01. aufgenommen. Hier aber vorweg die für uns entscheidenden Levels (diese Informationen bleiben den Abonnenten des Godmode Devisen Trader (http://www.godmode-trader.de/premium/devisentrader) vorbehalten, Anm. der Redaktion).
Melden Sie sich für den Godmode Devisen Trader (http://www.godmode-trader.de/premium/devisentrader) unter der angegebenen URL an, um die Handelsmarken zu erhalten sowie die konkreten Trading-Mails ab dem 07.01.
Ihr Daniel Fehring und Andreas Schnappberger
Godmode Devisen Trader (http://www.godmode-trader.de/premium/devisentrader)
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