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09:31 Uhr, 29.11.2010

Toshiba will TV-Verkäufe in Südoastasien im nächsten Jahr verdoppeln

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Tokio (BoerseGo.de) - Der japanische Elektronikgigant Toshiba plant seine TV-Verkäufe in Südostasien im nächsten Fiskaljahr zu mehr als zu verdoppeln. Der starken koreanischen Konkurrenz will Toshiba dabei mit neuen, für die asiatischen Wachstumsmärkte maßgeschneiderten Produkten begegnen.

"Samsung und LG halten große Marktanteile in Südostasien, aber sie haben noch keine soliden Verkaufskanäle in der Region etabliert. Wir sind davon überzeugt, dass wir im nächsten Jahr unseren Marktanteil gegenüber der koreanischen Konkurrenz klar erhöhen können", so Masaaki Oosumi, Chef der Toshiba-Sparte "visuelle Produkte". Dabei sollen gerade neue Geräte zum Einsatz kommen, die weniger Anfällig auf die schlechten Übertragungsbedingungen in Südostasien reagieren.

Toshiba will dabei im kommenden Fiskaljahr bis März 2012 in dem ASEAN-Block bis zu 1,20 Millionen TV-Geräte verkaufen. Damit würde sich der Marktanteil in der Region von 10 auf 20 Prozent verdoppeln. Zur ASEAN-Region gehören die Länder Brunei, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam.

Zudem kündigte Masaaki Oosumi die Bildung eines Gemeinschaftsunternehmens zur Herstellung von LCD-Fernsehern mit einem ägyptischen Partner an. Sollten die Verhandlungen erfolgreich verlaufen, dürfte die Produktion im März oder April nächsten Jahres beginnen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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