Thyssenkrupp sichert sich Grünstrom für CO2-arme Stahlerzeugung
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FRANKFURT (Dow Jones) - Windstrom von der Nordsee soll bei Thyssenkrupp Steel in Duisburg die geplante Direktreduktionsanlage mit den elektrisch betriebenen Einschmelzern versorgen. Der Stahlhersteller schloss jetzt mit RWE einen Liefervertrag über 10 Jahre mit einem Volumen von 110 GWh jährlich, wie der Ruhrkonzern mitteilte. Der Strom wird vom Offshore-Windpark Kaskasi, 35 Kilometer nördlich von Helgoland, erzeugt. Um die Anlage in Duisburg, die bis Ende 2026 fertiggestellt werden soll, vollständig mit Grünstrom zu versorgen, seien weitere Verträge mit Ökostromerzeugern notwendig, hieß es weiter.
Erst kürzlich hatte Thyssenkrupp auch eine Ausschreibung zur Wasserstoffversorgung der Direktreduktionsanlage gestartet. Ab 2028 soll dieser dort zum Einsatz kommen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/rio/jhe
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