Thyssenkrupp prüft Teilverkauf von Werftsparte an Carlyle
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
FRANKFURT (Dow Jones) - Thyssenkrupp will möglicherweise den Finanzinvestor Carlyle für sein Marinegeschäft ins Boot holen. Wie der Konzern mitteilte, prüfen die beiden Unternehmen eine Kooperation bei der Verselbständigung von Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS). Sie wollen in eine vertiefende Prüfung und Bewertung der Sparte einsteigen. Gegenstand sei ein möglicher Teilverkauf von TKMS an Carlyle.
"Die Beteiligung einer Private-Equity-Gesellschaft ist eine von mehreren Optionen, die wir derzeit für die Verselbstständigung unseres Marinegeschäfts untersuchen", sagte Thyssen-Vorstandsmitglied Volkmar Dinstuhl. Das schließe aber nicht aus, dass parallel auch weiter Optionen geprüft würden, so der Konzern weiter. Zudem liefen Gespräche mit der Bundesregierung zur Beteiligung an TKMS.
Bloomberg hatte zuvor über die Prüfung eines Einstiegs des US-Finanzinvestors berichtet. In dem Bericht hieß es, das Geschäft werde mit 1,5 Milliarden Euro einschließlich Schulden bewertet. Thyssenkrupp selbst machte keine Angaben zur Bewertung.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/mgo/jhe
Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|