Analyse
08:37 Uhr, 13.08.2008

THALES - Kurzfristiges Rallyesignal, Ziel bei ...

Erwähnte Instrumente

Thales - WKN: 850842 - ISIN: FR0000121329

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 39,43 Euro

Rückblick: Seit ihrem Allzeithoch bei 47,16 Euro aus dem Juni 2006 befindet sich die Thales - Aktie in einer Korrekturbewegung innerhalb eines langfristigen Aufwärtstrends. Es kommt als bisher zu einer größeren Pause in einer Aufwärtsbewegung, welche im März 2003 nach einem Tief bei 18,15 Euro startete.

Im Rahmen dieser Korrekturbewegung fiel der Wert im Januar 2008 auf 34,33 Euro zurück. Dieses Tief testete der Wert im Juli 2007 und damit auch den langfristigen Aufwärtstrend seit 2003.

In der letzten Woche durchbrach der Wert einen Widerstands bei 37,72 Euro und setzt sich in der laufenden Woche nach oben ab. Damit kam es zu einem kurzfristigen Kaufsignal innerhalb der übergeordneten Korrekturbewegung.

Bei 41,95 Euro verläuft aktuell der Abwärtstrend seit Juni 2007. An diesem Trend ist die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöht, dass es wieder zu Verkäufen kommt. Ein Durchbruch auf Wochenschlusskursbasis wäre jedoch ein klares Kaufsignal.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig sollte die Thales - Aktie noch bis ca. 41,95 Euro ansteigen. Durchbricht der Wert den dort liegenden Abwärtstrend auf Wochenschlusskursbasis, dann wäre eine weitere Rallye bis ca. 47,16 Euro zu erwarten.

Wahrscheinlicher ist allerdings, dass die Aktie bei 41,95 Euro nach unten abdreht, es also zu Gewinnmitnahmen kommt. Ein Rücksetzer auf 37,72 Euro wäre zu erwarten.

Sollte der Wert jedoch per Wochenschlusskurs sogar unter 37,72 Euro abfallen, dann wäre mit einer Verkaufswelle bis ca. 34,33 Euro zu rechnen.

Kursverlauf vom 08.07.2005 bis 12.08.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

FR0000121329

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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