Analyse
08:49 Uhr, 27.01.2009

THALES - Erholung dürfte enden bei ...

Erwähnte Instrumente

Thales - WKN: 850842 - ISIN: FR0000121329

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 33,13 Euro

Rückblick: Die Aktie von THALES befindet sich seit Juni 2007 nach einem Hoch bei 47,15 Euro in einer starken Abwärtsbewegung. Die Aktie wird also seit ca. 1,5 Jahren überwiegend verkauft. Innerhalb dieser Abwärtsbewegung fiel der Wert Mitte Dezember auf 27,52 Euro und damit in die Nähe der wichtigen Unterstützung bei 26,72 Euro zurück.

Auf diesem setzte wieder Kaufinteresse ein. Die Aktie erholt sich also seitdem. Dabei zeigt sich aber bisher keine Tendenz zu einer Bodenbildung. Eine Gefährdung der Abwärtsbewegung seit Juni 2007 hat sich also im bisherigen Verlauf der Erholung nicht ergeben.

Die Aktie nähert sich nun einem ersten wichtigen Widerstandsbereich um 34,33 Euro. Auf diesem Niveau hatte die Aktie im Januar 2008 ein wichtiges Zwischentief in der Abwärtsbewegung ausgebildet. Im Oktober 2008 bot dieser Bereich keine Unterstützung mehr.

Oberhalb dieser Marke liegt im Bereich um 36,77 Euro ein weiterer wichtiger Widerstandsbereich. Dort treffen in wenigen Wochen der gebrochene langfristige Aufwärtstrend ab März 2003 und der steile Abwärtstrend seit Mai 2008 zusammen.

Charttechnischer Ausblick: Eigentlich sollte die Thales - Aktie bereits im Bereich um 34,33 Euro in eine Phase der Topbildung übergehen. Unterhalb dieser Marke könnte die Aktie also einige Tage seitwärts laufen und dann anschließend wieder deutlich abfallen, wobei ein Rückfall auf 27,52 - 26,72 Euro das mindeste ist.

Sollte der Wert aber über 34,33 Euro per Wochenschlusskurs ausbrechen, dann könnte die Erholung noch etwas andauern. Zunächst wären dann weitere Gewinne bis ca. 36,77 Euro möglich. Aber trotzdem wäre anschließend noch mit Abgaben bis ca. 27,52 - 26,72 Euro zu rechnen

Kursverlauf vom 23.12.2005 bis 26.01.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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