Textilunternehmen Schiesser strebt Börsengang an
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Radolfzell (BörseGo.de) - Der deutsche Wäschehersteller Schiesser plant nächstes Jahr an die Börse zu gehen. Dieser Schritt ist Teil eines Sanierungsplanes des Insolvenzverwalters Volker Grub. Damit soll sich Schiesser frisches Geld am Kapitalmarkt besorgen. Zugleich sollen die Gläubiger im Rahmen des Sanierungsplanes einer Stundung der Forderungen bis zum Börsengang zustimmen. "Das Unternehmen kommt gestärkt aus der Insolvenz und wird durch den Börsengang mit genügend Finanzkraft ausgestattet sein", sagte Grub.
Zugleich betonte Grub, dass die Gläubiger des Textilunternehmens eine beträchtliche Quote erwarten könnten. "Ihre Forderungen werden auch durch die gute Geschäftsentwicklung in einem höheren Maße erfüllt werden können als dies noch vor einem Jahr überhaupt denkbar war." Schiesser schreibt seit einiger Zeit wieder schwarze Zahlen und hat zudem eine Aktualisierung und Erweiterung der Kollektionslinien durchgeführt. Dabei befindet sich Schiesser auch mit dem Modedesigner Joop in Gesprächen über eine langfristige Zusammenarbeit.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.