TESLA vs VOLKSWAGEN - Einmalige Chance der "besonderen Art"
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Erwähnte Instrumente
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- Volkswagen AG Vz.Kursstand: 115,540 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Tesla Inc. - WKN: A1CX3T - ISIN: US88160R1014 - Kurs: 232,960 $ (Nasdaq)
- Volkswagen AG Vz. - WKN: 766403 - ISIN: DE0007664039 - Kurs: 115,540 € (XETRA)
Angefacht durch die Preissenkungen Teslas tobt momentan ein Konkurrenzkampf zwischen den E-Autobauern. Ein solcher sorgt meist bei allen Parteien für Probleme, da die Margen schmelzen, und dem Unternehmen oftmals Entscheidungen quasi von außen aufgezwungen werden. So kamen die Kurse von BYD, Tesla und VW zuletzt spürbar zurück. Am meisten verlor Tesla selbst.
Trading einmal anders!
Tesla, BYD und auch die Volkswagen-Aktie wurden auf unserem Portal in den vergangenen Tagen engmaschig analysiert. Da sich an den grundlegenden Einschätzungen wenig verändert hat, möchte ich heute einen anderen Blick auf die Werte werfen. Genauer gesagt auf das Verhältnis zwischen Volkswagen und Tesla. Im stock3-Terminal habt ihr die Möglichkeit, mithilfe des Formel-Editors eigene Charts zu kreieren. Im vorliegenden Fall habe ich den Aktienkurs von Volkswagen durch den von Tesla dividiert, womit wir einen Spread-Chart erhalten:
Im direkten Vergleich dieser beiden Wettbewerber zeigt sich im Spread-Chart eine interessante Entwicklung. Unschwer zu erkennen ist, dass das Risiko dieser beiden Autobauer in den vergangenen Jahren nur selten unter 0,50-0,43 zurückgefallen ist. Genau diesen Preisbereich haben wir im Sommer erreicht und hier dreht der Spread nach oben ab. Die Volkswagen-Aktie konnte deutlich aufholen und setzt sich diese Tendenz fort, wären in den nächsten Monaten auch Videodrehschuss von 0,60-0,70/0,80 oder sogar bis zu den historischen Hochs jenseits von eins möglich.
Was bedeutet dies für den aktiven Trader?
Das Spread-Trading deutet darauf hin, dass die Volkswagen-Aktie auch in den kommenden Monaten besser performen könnte, als Tesla. Darauf aufbauend lassen sich eine ganze Reihe von Tradingideen entwickeln. So könnte man den Fokus allein auf Volkswagen legen, wenn man sich als Investor für nur eine der beiden Aktien entscheiden muss. Möchte man sich beide Aktien für eine Risikostreuung ins Depot legen, könnte Volkswagen übergewichtet werden. Die letzte Möglichkeit besteht darin, beide Aktien sehr aktiv und konträr zu handeln. Wer voll auf das Spread-Szenario setzt, würde Volkswagen long und Tesla short handeln. Hierbei sollte jedoch jeder berücksichtigen, dass das Risiko entsprechend hoch ist. Geht die gesamte Idee nicht auf, der Spread wird also weiterhin kleiner, liegt man mit beiden Positionen falsch.
Fazit: Neben dem klassischen Trading von Aktien gibt es auch die Möglichkeit, Spreads aufzubauen. Hier bietet sich zwischen Volkswagen und Tesla gerade eine interessante Chance, die je nach eigener Risikoneigung unterschiedlich umgesetzt werden kann.
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Sie vergleichen hier eine Softwarefirma mit einer Mechaniker Firma. Wenn ich heraus zoome sehe ich da nur etwas fallendes. Kann natürlich sich auch für ein paar Wochen/wenige Monate mal umkehren.