Am gestrigen Montagabend ließ der US-Elektroautobauer Tesla nach Börsenschluss in seine Bücher für das erste Quartal 2021 blicken. Außerdem veröffentlichte das Münchener ifo-Institut die Ergebnisse seiner monatlichen Umfrage zum aktuellen Geschäftsklima in Deutschland.
Zum siebten Mal in Folge kann Elon Musks Konzern in einem Quartal schwarze Zahlen schreiben und präsentiert dabei sogar den höchsten Quartalsgewinn der Firmenhistorie. Am Ende stehen 438 Millionen Dollar Gewinn unter dem Strich dar, der unter anderem auf den profitablen Handel mit Abgaszertifikaten zurückzuführen ist. Wie bereits in den vergangenen Jahren, erwirtschaftete der Elektroautobauer eine beträchtliche Summe in Höhe von 518 Millionen Dollar, durch die Veräußerung von den Abgaszertifikaten. Diese benötigen andere Autobauer, um die Emissionsbilanz im Gleichgewicht zu halten. Dennoch lief auch das Kerngeschäft des Auto-Riesen gut. So konnten im ersten Vierteljahr 184.877 E-Autos ausgeliefert werden, was einer Rekordauslieferung entspricht und 4.000 Autos mehr sind, als im vergangenen Quartal. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies sogar einer Verdopplung. Der Umsatz konnte insgesamt um 74 Prozent auf 10,4 Milliarden Dollar gesteigert werden und das, obwohl die Fahrzeugpreise pro Auto im Schnitt um 13 Prozent gesunken seien. Sinkende Produktionskosten konnten den Preisnachlass aber wieder aufholen, sodass schließlich die Marge gesteigert werden konnte.
Für das laufende Jahr plant Tesla weiterhin mit einem fünfzig prozentigen Anstieg der Auslieferungen auf Jahresbasis. Außerdem soll ab Ende 2021 in der Gigafactory in Grünheide die Produktion aufgenommen werden. Auch der Betriebsstart des neuen Fertigungsortes im US-Bundesstaat Texas soll den Wachstum beschleunigen.
Das Münchener ifo-Institut befragt monatlich 9.000 Manager in Deutschland zur aktuellen wirtschaftlichen Lage. Dabei gilt der darauf basierende Geschäftsklimaindex als einer der wichtigsten und zuverlässigsten Konjunkturindikatoren für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft in den kommenden Monaten. Im April stieg der Index leicht von 96,6 Punkten im März auf 96,8 Punkten an. Gleichzeitig stieg auch der Index zur Beurteilung der aktuellen Lage der Unternehmen auf 94,1 Punkten an, was den höchsten Stand seit Februar 2020 markiert. Nichtsdestotrotz merkt das ifo-Institut an, dass die dritte Infektionswelle und Engpässe bei Vorprodukten die Erholung der deutschen Wirtschaft dämpfe.
Für das verarbeitende Gewerbe wurde der höchste Indexwert seit 2018 verzeichnet. Hier wird vor allem von einer weiterhin hohen Nachfrage berichtet. Der Index für den Dienstleistungssektor muss nach einem deutlichen Anstieg im Vormonat einen leichten Rückgang hinnehmen. Insbesondere das Gastgewerbe und die Touristikbranche leiden weiterhin unter der Pandemie. Der Handel vermeldet aufgrund von derzeit besseren Einschätzungen der aktuellen Lage hingegen eine Verbesserung des Geschäftsklimas. Insbesondere die Autohändler berichten von steigenden Erwartungen. Im Bauhauptgewerbe ist der Geschäftsklimaindikator insgesamt zurückgegangen. Baufirmen sind derzeit weniger zufrieden mit ihrer aktuellen Lage und berichten neben einer deutlichen Skepsis hinsichtlich der künftigen Erwartungen, teilweise auch über Materialknappheit.
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