Die Flut an Quartalszahlen von amerikanischen Hightech-Unternehmen läuft weiter auf Hochtouren. Heute nach US-Börsenschluss berichten Tesla, Facebook und Microsoft, die besonders im Fokus stehen. Was ist zu erwarten und worauf sollten Anleger achten?
Tesla hat erst vor wenigen Tagen seine jüngsten Neuheiten vorgestellt: Ein Bordcomputer für autonomes Fahren und Robo-Taxis, die 2020 an den Start gehen sollen. Heute bei der Veröffentlichung der jüngsten Quartalszahlen geht es aber um die Gegenwart. Tesla-Chef Elon Musk hat Investoren aufgrund der Lieferprobleme im ersten Quartal gewarnt. Ein Gewinn im ersten Quartal sei unwahrscheinlich, im zweiten Quartal könnte es Tesla wieder in die Gewinnzone schaffen. Tatsächlich erwarten die Analysten laut FactSet ein Minus von 99 Cent je Aktie, im Jahr zuvor waren es 3,35 USD je Aktie. Beim Umsatz wird trotz der Lieferprobleme mit einer Steigerung auf 5,5 Mrd. USD gerechnet gegenüber 3,4 Mrd. USD im Vorjahresquartal.
Im Gegensatz zu Tesla wird bei Facebook ein Gewinn erwartet, wenn auch niedriger als im Vorjahr. Analysten rechnen hier im Konsens bei FactSet mit einem Gewinn von 1,62 USD je Aktie, davor lag diese Zahl noch bei 1,69 USD. Es wird also mit einem rund 6 prozentigen Gewinnrückgang gerechnet. Beim Umsatz wird dagegen eine Steigerung erwartet – von 12 Milliarden USD im Vorjahresquartal auf nun 15 Milliarden USD. Damit will Facebook an das Jahr 2018 anknüpfen, in dem der Social Media-Gigant trotz mehrerer Skandale ein Rekordjahr hingelegt hat. Besonders interessant wird die Entwicklung bei den anderen Diensten rund um die Facebook-Plattform sein, wie etwa von WhatsApp, Messenger oder Instagram. Neue Content- und Werbeformate sind hier erst vor kurzem ausgerollt worden.
Microsoft bald wieder das wertvollste Unternehmen der Welt?
Bei Microsoft ist die Entwicklung des Cloud-Geschäfts richtungsweisend für die Unternehmensentwicklung. Dieser Bereich wächst bei dem Softwareunternehmen am stärksten. Insgesamt soll der Gewinn um knapp fünf Prozent von 0,95 auf 1,0 USD je Aktie zulegen. Noch stärker sollen die Umsätze steigen mit einem Zuwachs von mehr als 11 Prozent. Die zuletzt positive Aktienkursentwicklung von mehr als 20 Prozent in diesem Jahr hat die Börsenbewertung bei Microsoft wieder auf über 900 Milliarden USD steigen lassen. Die Börsenwerte von Apple, Amazon und Microsoft liegen knapp beieinander.
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Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.