Analyse
14:10 Uhr, 12.01.2017

TECHNIP - Schon gut gelaufen, aber noch nicht oben angekommen

Technip befindet sicch aus charttechnischer Sicht weiterhin in einer starken Verfassung und könnte noch weitere Kursgewinne erzielen.

Erwähnte Instrumente

  • Technip S.A.
    Kursstand: 69,810 € (Euronext Paris) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Technip S.A. - Kurs: 69,810 € (Euronext Paris)

Technip ist eine französische Unternehmensgruppe, die im Projektmanagement, Ingenieurwesen und Anlagenbau für die Öl-, Gas- und Petrochemieindustrie in den Bereichen Subsea (Unterwasser), Offshore (der Küste vorgelagert) und Onshore (an Land) international tätig ist.

Im September 2013 notierte die Technip-Aktie im Hoch bei 92,49 EUR. Danach musste sie allerdings massive Verluste einstecken. Bis Januar 2016 fiel der Aktienkurs auf ein Tief bei 35,11 EUR. Danach setzte aber eine volatile Bodenbildung ein. Diese spielte sich innerhalb einer inversen SKS ab und wurde mit dem Ausbruch über die Nackenlinie Anfang Oktober 2016 erfolgreich vollendet. Seitdem zieht der Wert weiter an. In der letzten Woche notierte er immerhin schon bei 70,38 EUR. Damit legte er seit dem Tief aus dem Januar 2016 bereits 100 % zu. Das Ziel aus der inversen SKS ist damit aber noch nicht erreicht.

Nach der starken Performance in den letzten Wochen und Monaten ist die Gefahr einer größeren Konsolidierung durchaus gegeben. Aber dafür hat Technip im Moment einigen Spielraum. Ein Rücksetzer in Richtung 61,50 EUR würde das übergeordnete bullische Bild nicht gefährden. Ein Startsignal für eine größere Konsolidierung liegt aktuell allerdings noch nicht vor. Auf mittelfristige Sicht sind Kursgewinne in Richtung 85 EUR durchaus möglich. Ein deutlicher Rückfall unter 61,50 EUR käme nun eher unerwartet und würde zu einer deutlichen Ausdehnung einer Konsolidierungsbewegung führen.

Technip SA
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
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