TecDAX - Die Outperformance ist dahin!
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Der TecDAX hatte die Standardwerte im deutschen Leitindex DAX seit Jahresbeginn zwischenzeitlich deutlich outperformed, wie ein Blick auf den unten stehenden Vergleichschart belegt. Gut 20 % legte der Hightech-Index (rot) zwischenzeitlich zu seit Jahresbeginn, während der Dax selbst "nur" auf gut 9-10 % Zugewinn kam in der Spitze.
Diese Outperformance des TecDAX seit Jahresbeginn schmolz in den vergangenen beiden Wochen dahin wie Schnee in der Frühjahrssonne - Grund sind die steigenden Zinsen weltweit. Aktien von Wachstumsunternehmen, die stark nach zukünftigen Umsätzen bewertet werden, bekommen nunmehr ein Problem, da die Bewertung durch höhere Zinssätze abdiskontiert werden muss. Mein Kollege Oliver Baron geht im Detail auf die Zusammenhänge ein in seinem Artikel.
Wie ist die charttechnische Lage im TecDAX-Index?
Wochenchart
Seit dem Kurseinbruch vom vergangenen Frühjahr konnte sich der Index ausgehend vom 2020er Jahrestief im Bereich 2.133 Punkte wieder deutlich erholen - die Vor-Coronahochs überwinden - und ausgehend vom Tiefpunkt um satte 70 % zulegen.
Nach dem bärischen Reversal im Bereich 3.600 Punkte vor drei Wochen ging es zuletzt wieder in den Bereich des Januarhochs aus 2020 im Bereich 3.304 Punkte. Dieses Level wird heute intraday deutlich unterboten.
Wie sieht der Tageschart aus?
Tageschart
Der Bereich um 3.303/04 fungierte in den vergangenen Tagen als entscheidende kurzfristige Unterstützung auf der Unterseite, wie ein Blick auf den Tageschart des Index unschwer belegt.
Heute nun wird dieses Level intraday unterboten. Sollte den Käufern heute kein Rebound und ein Tagesschlusskurs oberhalb von 3.304 Punkten gelingen, müsste in den kommenden Tagen mit weiteren Abgaben Richtung EMA200 bei aktuell 3.164 Punkten gerechnet werden. Selbst Kurse im Bereich um 2.800 Punkte wären mittelfristig wieder denkbar.
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