Analyse
10:15 Uhr, 08.02.2022

TAKE-TWO - Aktie nach Zahlen etwas schwächer

Die Aktien des Spieleentwicklers hatten zuletzt einen schönen Bounce nach oben, doch charttechnisch konnte noch nicht wirklich etwas erreicht werden. Ändert sich das Bild nach den vorgelegten Zahlen?

Erwähnte Instrumente

  • Take-Two Interactive Softw.Inc - WKN: 914508 - ISIN: US8740541094 - Kurs: 175,100 $ (Nasdaq)

Take-Two Interactive Software übertrifft im dritten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 1,24 USD die Analystenschätzungen von 1,20 USD. Der Umsatz lag mit 866,1 Mio. USD unter den Erwartungen von 888,17 Mio. USD. Quelle: Guidants News

Die Aktie verliert nachbörslich rund drei Prozent. Zuletzt gab es mit der Ankündigung von GTA VI frische positive Impulse. Doch diese neue "Cashcow" wird frühestens in einem Jahr auf den Markt kommen. Charttechnisch sieht es aktuell nicht besonders prickelnd aus.


Prozyklische Anleger warten auf diesen Ausbruch

Mit dem gestrigen Hoch erreichte die Take-Two-Aktie eine Widerstandszone. Diese erstreckt sich bis ca. 187,00 USD. Unterhalb von 188,00 USD sind daher noch einmal größere Rückgänge möglich. Doch zuletzt konnten die Bullen ein sehr deutliches Zeichen am EMA200 im Wochenchart bei 140,00 USD setzen. Fällt die Take-Two-Interactive-Aktie noch einmal bis 150,00 USD zurück, könnte das der ideale Kaufzeitpunkt für einen mittelfristigen Einstieg sein.


Fazit: Nachbörslich standen die Taxen bei rund 170,00 USD. Genau dort verläuft der EMA50 im Wochenchart. Von diesem Kursniveau könnte der Titel noch einmal einen Angriff auf die Ausbruchsmarke bis 188,00 USD starten. Ein Wochenschlusskurs über 190,00 USD würde ein neues prozyklisches Kaufsignal generieren. In diesem Fall wäre ein neues Allzeithoch über 225,00 USD denkbar.


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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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