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12:20 Uhr, 27.12.2012

Taiwan: Frühindikatoren (LEI) legen zu

Taipeh (BoerseGo.de) – In Taiwan ist der Index der Frühindikatoren (LEI) im November weiter angestiegen. Der Index erhöhte sich saisonal bereinigt um 0,8 Prozent im Monatsvergleich auf 133,7 Einheiten, wie das Council for Economic Planning and Development (CEPD) am heutigen Donnerstag mitteilte.

Damit signalisiert der Index, dass sich die Volkswirtschaft Taiwans von der vorherigen Abkühlung weiter entfernt. Außerdem konnte der Indikator an Dynamik gewinnen. Im Vormonat Oktober wurde nur ein Anstieg von 0,7 Prozent notiert. Im September stieg der Index um 0,5 Prozent.

Unter den sieben Komponenten, des Trend-bereinigten Index, konnte der Indikator der Exportaufträge, die Lagerbestände der Produzenten für die Herstellung, die Baugenehmigungen und die durchschnittlichen monatlichen Überstunden in der Industrie einen positiven Beitrag leisten.

Gleichzeitig ist der Präsenzindex (Coincident Indicator, CEI), der die aktuelle wirtschaftliche Situation widerspiegelt, im November um 0,4 Prozent im Monatsvergleich auf 133,4 Einheiten angestiegen, nach einem Plus von jeweils 0,5 Prozent im Oktober und September.

Der Spätindikator (Lagging Economic Index, LAG) sank im November hingegen um 0,1 Prozent im Monatsvergleich, nachdem in den vorherigen vier Monaten bereits ebenfalls ein Rückgang um jeweils 0,1 Prozent notiert wurde.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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